65 von Scott Beck und Bryan Woods
Directed by Scott Beck, Bryan Woods
Written by Scott Beck, Bryan Woods
Produced by Sam Raimi, Deborah Liebling, Zainab Azizi
Scott Beck, Bryan Woods
Starring Adam Driver, Ariana Greenblatt
Cinematography Salvatore Totino
Edited by Jane Tones, Josh Schaeffer
Music by Chris Bacon
Production companies
Columbia Pictures, Bron Creative, TSG Entertainment, Raimi Productions
Beck/Woods
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date
March 10, 2023
Running time 93 minutes
Country United States
Language English
Budget $91 million
Box office $60.7 million
Pilot Mills verpflichtet sich für eine zweijährige Weltraummission, um die Behandlung seiner schwerkranken Tochter zu finanzieren. Doch während der Reise gibt es einen folgenschweren Zwischenfall mit einer Masse von Asteroiden und das Schiff stürzt auf einem Planeten ab. Es ist die Erde vor 65 Millionen Jahren und außer Mills hat nur noch ein Mädchen überlebt, das er verzweifelt versucht zu retten, denn es ist Dinosauerierzeit und die beiden geben einen netten Snack ab.
„65“ war dieses Frühjahr eine meiner großen Enttäuschungen. Ich dachte tatsächlich, ich könne mit einem Adam Driver Film nichts falsch machen und bitte dazu noch SF und Dinosaurier? Letztendlich stellte sich das Szenario als ein eher lahmes Drama heraus, in dem Driver einen Piloten spielt, der all seine Kraft in das Überleben eines Mädchens steckt, da er seine eigene Tochter nicht mehr retten konnte. Nebenbei ist er und das Mädel auf unserem Heimatplaneten abgestürzt, allerdings vor 65 Millionen Jahren, exakt zu dem Zeitpunkt, als ein Asteroid hallo sagt. Natürlich können die beiden nicht so einfach wieder abhauen, denn die Rettungskapsel liegt ganz weit weg und der Weg dorthin ist mit seltsamen Dinos gespickt, die keinerlei Angst vor diesen fremden Wesen haben, sondern im Gegenteil versuchen sie zu fressen. Aber natürlich nicht mit Adam, denn der ist von einem modernen Planeten weit vor unserer Zeit und hat ein paar beeindruckende Waffen, allerdings keinen Translator, warum er das Mädchen auch nicht versteht. Das ist alles leidlich spannend, die Dinosaurier sind bei Spielberg einfach besser, hier ist alles so farblos und unförmig, ich weiß nicht, das machte jetzt nicht so viel Spaß wie ich mir erhofft hatte. Driver konnte das schwache Drehbuch auch nicht mehr durch gute Leistung aufwerten und, seien wir ehrlich, der Streifen bringt es nicht. 
Schade.
• UCI Luxe Potsdam • 09.03.2023 • Kino 5 •
Von dem hatte ich mir auch so viel mehr erwartet. Gerade auch, weil Raimi als Produzent mit dabei ist, Adam Driver den Film trägt… aber das war nix…
Ich bin mir nicht sicher, ob ich von dem Film je was gehört habe. :)) Grundsätzlich kann man mit einem Film mit Adam Driver aber nix falsch machen, denke ich. Man kann ja das Drumherum „ausblenden“ – würde ich jedenfalls machen.
Dachte ich auch, aber Driver hat hier wirklich nichts zu tun, außer mit einer Waffe durch Sümpfe und Höhlen zu kriechen und komische Insekten und Saurier davon abhalten sich oder das Mädel zu fressen. Dazwischen gibt es ein paar sentimentale Rückblenden, aber gut, mit etwas Selbstdisziplin kann man sich auf Driver fokussieren und die hässlichen Dinos vergessen :)))