EinesTagesImKraterIrgendwoInDerWüste

The Seeding von Barnaby Clay

Titel The Seeding
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Barnaby Clay
Drehbuch Barnaby Clay
Produktion Brian R. Etting, Josh H. Etting
Musik Tristan Bechet
Kamera Robert Leitzell
Besetzung
Scott Haze: der Wanderer, Kate Lyn Sheil: Alina
Alex Montaldo, Aarman Touré: Vela
Chelsea Jurkiewicz: Caitlyn, Michael Monsour: Arvo
Thatcher Jacobs: Lepus, Christa Atkins


Eigentlich wollte der Mann nur die Sonnenfinsternis beobachten und dann die staubige Wüste wieder verlassen, doch als ein schmuddeliges Kind aus dem Nichts auftaucht und um Hilfe bittet, folgt er ihm schweren Herzens zu einen Krater. Dort steht eine Hütte, in der eine Frau lebt. Ein kleines Rätsel wie sie dort überlebt, so macht der Mann den Abstieg und findet bald heraus, dass es keinen Weg mehr aus dem Krater heraus gibt.

Es lässt sich auch schnell erahnen was hier vor sich geht, also als Zuschauer. Der arme Depp, der in einer Wüste auf ein schmutziges Gör hört und sich in die Ire führen lässt natürlich nicht, denn der steigt auch in einen Krater hinab, zu dem es eigentlich keine gesicherten Wege gibt. Flux stellt der Typ fest, dass er von den Kids, denn es sind dann doch mehr als eines, veräppelt und dorthin gelockt wurde. Alle Versuche zu entkommen, werden vereitelt und dann ist da noch die relativ attraktive Frau, die einer Hütte inmitten des von der Welt abgeschnittenen Kraters lebt. Ja, richtig, wir wissen was kommt, erst darf er ihr ein Kind machen, denn die Bälger sind wohl alle von ihr und dann darf er nach einem langen Leidensweg dann wie alle anderen dort unten sterben. Ich denke das offensive Spoilern tut hier nichts zur Sache, denn die Story ist extrem vorhersehbar und der Film insgesamt ziemlich uninteressant, auch wenn Barnaby Clay mit einer interessanten Frau wie Karen Orzolek verheiratet ist und die Musik von Tristan Bechet stammt, geht das Konzept von Überleben und Anpassung hier nicht auf und die 94 Minuten wollen einfach nicht vergehen. Ich mag Filme mit tödlichen Kindern nicht, die schlau genug sind in der Wüste zu überleben und Essen ranzuschaffen sowie auf Menschenfang gehen ohne entdeckt zu werden. Das ist mir zu konstruiert, machte keinen Spaß das, insbesondere als Nachmittagsfilm.

• 37. Fantasy Filmfest • Zoo Palast • Kino 2 • 17.09.23 • 15.00 Uhr • 

 

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