NeverHaveIEver

We Summon the Darkness von Marc Meyers

Directed by Marc Meyers
Produced by Mark Lane, Robert Jones, James Harris, Kyle Tekiela
Jarod Einsohn, Christian Armogida, Alexandra Daddario, Thomas E. van Dell
Written by Alan Trezza
Starring  Alexandra Daddario, Keean Johnson, Maddie Hasson, Amy Forsyth
Logan Miller, Austin Swift, Johnny Knoxville
Music by Timothy Williams
Cinematography Tarin Anderson
Edited by  Joe Murphy, Jamie Kirkpatrick
Production companies: MEP Capital, Highland Film Group, LB Entertainment
Iconic Media One, Litecoin Foundation, Grey Hawk Productions
The Fyzz Facility, Nightshade Entertainment, Common Enemy
Distributed by Saban Films
Release date February 28, 2019 (Mammoth Film Festival), April 10, 2020 (United States)
Running time 91 minutes
Country United States
Language English
Box office $60,794

Es ist Sommer 1988 und das amerikanische Hinterland wird von vermeintlichen Satanisten heimgesucht. Bereits 18 unschuldige Menschen haben sie getötet und mit Sicherheit sind hier die Schuldigen unter den Heavy Metal Fans zu suchen.
Nichtsdestotrotz fahren die drei Freundinnen Alexis, Val und Beverly zu einem Heavy Metal Festival. Der Lipgloss sitzt, der Tank ist voll und das Bier ist kalt und kaum angekommen lernen die drei die Möchtegernmusiker Mark, Kovacs und Ivan kennen. Nicht das sie ihre Typen wären, aber was solls, Alexis Vater ist gerade nicht zu Hause und die Hütte ist sturmfrei also ab dorthin und weiter feiern. Doch was fröhlich beginnt endet blutig und kaum jemand der sechs wird sein zu Hause wiedersehen.

Eines muss man diesem Streifen lassen: Er zeigt Liebe zum Detail. Nicht dass wir ’88 Jägermeister mit dem Hintern angeguckt, geschweige denn getrunken hätten, aber alles andere wirkte fast authentisch. Neben dem Dallas-Gedenk-Look der Damen, gab es Twinkies und Ding Dongs, harmlose Metalmusik, beige Küchenschränke und die wahre Hysterie der einfachen Geister, alle Metalfans wären Satanisten.
Zu Beginn machen Meyers und Alan Trezza auch alles richtig, führen ihre Figuren ein, flotte Sprüche, fiese Zickereien unter den Mädels, solide Anmache und Party. Leider merkt man viel zu schnell wohin der Hase laufen wird und so setzt noch weit vor der Hälfte des Filmes das Warten ein, wann endlich das passiert worauf wir warten. Als es dann soweit ist, ist auch irgendwie die Luft raus, wahrscheinlich ist das Drehbuch im Lagerfeuer verbrannt, jedenfalls driftet alles etwas Richtung: Denn sie wissen nicht, was sie tun und bitte haltet mir Johnny Knoxville vom Leib.
Alexandra Daddario ist verdammt sexy und Keean Johnson hat eine Chance das alles zu überleben, ansonsten nicht gurkig, aber auch nicht der Burner.
Vielleicht hätte man noch etwas über der Story brüten oder das Ganze als Kurzfilm gestalten sollen.

NurZuTrauDich!

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