DerEindringling

Sputnik von Egor Abramenko

Directed by Egor Abramenko
Produced by Mikhail Vrubel, Aleksandr Andryushchenko, Fyodor Bondarchuk
Ilya Stewart, Murad Osmann, Pavel Burya, Vyacheslav Murugov
Alina Tyazhlova, Michael Kitaev, Ilya Jincharadze
Written by  Oleg Malovichko, Andrei Zolotarev
Starring  Oksana Akinshina, Fyodor Bondarchuk, Pyotr Fyodorov
Anton Vasiliev
Music by Oleg Karpachev
Cinematography Maxim Zhukov
Edited by Aleksandr Puzyryov, Egor Tarasenko
Production company : Vodorod Pictures, Art Pictures Studio
Hype Film, National Media Group Studio, STS
Distributed by Sony Pictures
Release date  April 23, 2020 (Russia)
Running time 113 minutes
Country Russia
Language Russian
Budget ₽190 million
(~US$2.6 million)
Box office $22,387

1983, in der heißen Phase des Kalten Krieges, sind zwei russische Kosmonauten nach einer Mission im Orbit auf dem Weg nach Hause. Doch etwas stimmt nicht, irgendetwas ist da draußen und hat die Kapsel beschädigt, die ihren Weg auf die Erde findet, jedoch mit nur einem Überlebenden, von dem niemand weiß wer er wirklich ist.

Ich muss sagen, es ist richtig schön, dass es hin und wieder so klassische Science Fiction gibt, okay, also klassische Alien SF, mein Lieblingsgenre.
Nun weiß ich, die Russen können, wenn sie wollen und für mich hat dieser Streifen funktioniert. 
Angesiedelt zu Beginn der Achtziger, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, machen zwei Kosmonauten eine Bruchlandung, nachdem sie während der Rückführungsprozedur von etwas im All angegriffen wurden. Etwas ist in die Landekapsel eingedrungen und einer der Kosmonauten hat den Flug nicht überlebt.
Als Dr. Tatyana Klimova für ein geheimes Projekt angeworben wird, ahnt sie nicht, dass sie als Spezialistin für schwere psychische Fälle und Hardlinerin, was ihre Methoden angeht, auf den überlebenden Kosmonauten angesetzt werden würde. Für sie ist der Fall schnell klar: Ein Trauma. Und bald erfährt sie auf die harte Tour, was Raumfahrer Konstantin wirklich ist, nämlich der Wirt eines außerirdischen Wesens, dass mehr Parasit als Symbiont zu sein scheint. Konstantin kämpft, doch das Wesen ist stärker und Tatyana hat mittlerweile mehr als berufliches Interesse an dem Mann, was ich überflüssig fand, aber ohne Romantik scheint es nicht zu gehen. Egal.
Zwischendurch erfahren wir eine Menge über Dr. Tatyana, die ist nämlich eine ganz toughe Kämpferin, die sich aus dem Rollstuhl und dem Kinderheim befreit hat und mit diesem Anspruch auch an andere herangeht, jedoch eine noch größere Aversion gegen freiheitsberaubende Maßnahmen hat.
Trotz des spärlichen Sets, muss ich sagen, dass  mir die Story und die Stimmung des Films sehr gefallen haben, die Effekte, das Aliendesign und dessen Ausführung richtig gut waren. Statt Hypophysenlutscher (Relikt) hatten wir den Cortisoljunkie und ich glaube nicht, dass ein so großes Wesen in einen durchschnittlichen Mann passt.
Was solls, mich hat der Film gut unterhalten, wenn auch etwas monochrom. Weniger ist manchmal mehr.

 

 

2 Gedanken zu „DerEindringling“

  1. Kann ich unterschreiben – ich fühlte mich auch gut unterhalten, auch wenn die Story vielleicht ein paar Schwächen hat. Mich hat es zum Beispiel sehr irritiert, dass das Milität bis zum Schluß ihr eigentlich immer einen Schritt voraus war. Für was haben sie sie dann gebraucht?

    1. Na ich hatte das so verstanden, dass sie das Wesen als Waffe trainieren wollten. Und so richtig kommunizieren konnten sie mit dem Ding auch nicht. Erst mit Tayana kam der Zugang zu dem Alien, denn sie konnte Vertrauen aufbauen, wenigstens über Konstantin Einfluss nehmen.

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