Die Insel der besonderen Kinder von Tim Burton
Directed by Tim Burton Produced by Peter Chernin, Jenno Topping Screenplay by Jane Goldman Based on Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children by Ransom Riggs Starring Eva Green, Asa Butterfield, Chris O’Dowd, Allison Janney, Rupert Everett, Terence Stamp, Ella Purnell, Judi Dench, Samuel L. Jackson Music by Mike Higham, Matthew Margeson Cinematography Bruno Delbonnel Edited by Chris Lebenzon Production companies: Chernin Entertainment, Tim Burton Productions, TSG Entertainment, Scope Pictures, St. Petersburg Clearwater Film, Commission Ingeniøus Distributed by 20th Century Fox Release date September 25, 2016 (Fantastic Fest), September 30, 2016 (United States) Running time 127 minutes Country United States, United Kingdom Language English Budget $110 million Box office $296.5 million
Seit er denken kann hört Jack die kruden Monstergeschichten seines Großvaters Abe. Er liebt ihn über alles und so ist der Schock groß, als Jack einem Hilferuf seines Großvaters folgt und ihn ohne Augäpfel sterbend vorfindet und zwischen den Bäumen ein Monster sieht, das genauso aussieht wie die von Abe beschriebenen. Ein langwierige Psychotherapie bei Dr. Golan später, kann Jack sie Psychaterin wie auch seine Eltern überzeugen die Insel zu besuchen, von der sein Großvater so lebendig berichtete. Natürlich will er herausfinden, was an den Erzählungen Abe dran war und er wird fündig, denn alles ist genauso wie Großvater erzählte.
Irgendwie hatte ich es damals tatsächlich nicht geschafft diesen wunderbaren Film im Kino zu sehen, aber kommt Zeit kommt Film im TV und ich nutzte die Gelegenheit ihn nachzuholen.Nachdem ich mich mit „Big Fish“ das erste Mal in meinem Leben einem Burton-Film verweigerte, nun also Burtons Variante Ransom Riggs Roman „Die Insel der Besonderen Kinder“ und er hat fast alles richtig gemacht. Mit Eva Green als Miss Alma LeFay Peregrine konnte glücklicherweise der Einsatz Asa Butterfields als Jacob Portman wieder wett gemacht werden. Ich hänge nicht gerade an diesem Darsteller, der mich weder in „Hugo Cabret„, noch in „Ender’s Game“ gänzlich überzeugen konnte. Aber was solls, die Geschichte bietet Burtons Hang zum buntem Kitsch genug Boden sich auszuleben und verdrängt alles andere.Erzählt wird die Story von Jack und seinem Opa Abe, der im zweiten Weltkrieg die Bekanntschaft mit Miss Peregrine und ihren Kindern machte, die in einem geheimen Heim für besondere Kinder auf Cairnholm, Wales lebten. Wie Jack herausfindet sind die kühnen Erzählungen seines Großvaters nicht erlogen und das Heim und seine Bewohner sind ganz außergewöhnliche Wesen mit außerordentlichen Fähigkeiten. Um sich selbst vor den Hollows zu schützen, die ihnen an den Kragen wollen, erschaffen Hausmütter wie Miss Peregrine Zeitblasen, in denen nur ein einziger Tag stattfindet. Dadurch ist alles unverändert, als Jack auf der Insel eintrifft und in Heim aufgenommen wird. Doch Jack kommt nicht alleine, denn die Hollows haben ihn verfolgt und wollen sich über die Kinder hermachen.Natürlich werden die Kinder von Jack gerettet und den Hollows der Garaus gemacht wie es sich für ein Märchen gehört, das in dieser Verfilmung nicht ganz kindertauglich ist, denn wir kennen Burton und der kann ganz schön brutal und unheimlich werden. So gibt es auch hier echte Schauermomente und richtig gruselige Figuren.“Die Insel der Besonderen Kinder“ ist ein ganz entzückender Film, nicht zuletzt, weil ich Eva Green so gerne sehe, aber auch weil er einfach gut gemacht ist und an jeder Ecke zu bunt, zu übertrieben und doch so herzlich und bewegend ist.
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