Tag 5:
Eigentlich dachte ich mir das schon, aber manchmal höre ich einfach nicht auf meine Intuition…
Erster Film des Tages:
Endzeitfilm „The Day“ (irgendwo bei 4/10). Irgendwas hat alles ausgelöscht und der Zivilisation ein Ende bereitet, aber 5 Leutchen haben sich zusammengerauft und wollen nur überleben. Leider laufen sie in eine Falle, benehmen sich ganz dumm und sterben fast alle. Echte Gurke. Ich fragte mich die ganze Zeit wie dieser Deppenhaufen überhaupt so weit gekommen ist, denn wenn ich nur noch ganz wenig Schuss Munition habe, baller ich doch nicht wild um mich, schon gar nicht, wenn der Feind zahlenmäßig überlegen ist, sondern teil mir das ein – oder?
Zweiter Film:
„Replicas“ (0/10) – Obergurke, hat mich echt wütend gemacht. So viel Dämlichkeit auf einem Haufen, kann nur ein schlechter Drehbuchautor zustande bringen. War unerträglich, stereotyp und schon tausend mal besser gesehen. Für die Tonne das.
Dritter Film:
„Vamps“ (9/10 mindestens). Hat mich wieder in die Spur gebracht. Zwar unglaublich trashy, aber auch ebenso lustig. Der Streifen begleitet zwei praktisch Vampir-Vegetarierinnen, organisiert in der Selbsthilfegruppe ELFs, den Extented Life Forms. Die eine hats nicht so mit der Technik, die andere ist ganz Facebook und verliebt sich in einen Van Helsing. Großartige Sigourney Weaver als notgeile Obervampirin und Malcolm McDowell als Vlad Tepes, dem Äpfelpfähler.
Abschluss des Abends:
„Chained“ (8/10 wahrscheinlich). Ambitionierter Versuch ein menschliches Monster zu zeigen. Frauenserienkiller entführt Mutter mit Kind, tötet die Mutter und behält den Sohn als Haussklaven. Angekettet fristet der über 10 Jahre sein Dasein von Essensresten, ungewaschen auf einer Matratze in der Küche und muss das Haus reinhalten bis hin zur Überrestevernichtung der Schandtaten seines Peinigers. Sehr gut gespielt, besonders Eamon Farren beeindruckt.
NurZuTrauDich!