Mexican Werewolf von Scott Maginnis
Inhalt: Im texanischen Provinzstädtchen Furlough ist die Hölle los. Zuerst wird eine Herde Ziegen getötet und blutentleert, dann müssen auch einige Einwohner dran glauben. Für die Mexikaner der Stadt ist die Sache klar: es ist der Chupa Cabra, der Ziegensauger, ein mythisches Wesen der Mexikaner, das nur Ziegen aussaugt. Doch warum tötet es auch Menschen? Dieses Geheimnis wollen die Dorfjugendlichen lüften ….
Fazit:
Als Warnung vorneweg: der Film ist einfach nur schlecht. Talentfreie(r) Schauspieler, Regisseur und schlechte Effekte machen diesen Streifen zu einer 88 minütigen Herausforderung. Der Werwolf ist eigentlich gar kein Werwolf, sondern ein Fabelwesen, dass seine Opfer erst zerfleischt und dann aussaugt??! Wirklich viel zu sehen ist da nicht, bis auf ein paar Gedärme hier und da, und ein paar Spritzer Blut. Die Szenen der Übergriffe Chupa Cabras liegen im Dunkeln oder wurden so wackelig aufgenommen, dass man hier nur ahnen kann was passiert. Gedreht wurde irgendwo in der Wüste mit Gelbfilter und richtig schlechten Laiendarstellern. Die Dialoge sind praktisch nicht migränefrei zu überstehen und das Bild von mexikanischen Einwanderern (sind gut) und Texanern (sind dumm, schlecht und rassistisch) wird etwas vereinfacht dargestellt. Es lohnt sich auch nicht wirklich mehr darüber zu schreiben.
Finger weg!
Titel: Mexican Werewolf, Originaltitel: Mexican Werewolf in Texas, Texas Beast, Jahr: 2005, Regisseur: Scott Maginnis, Drehbuch: Scott Maginnis, Darsteller: Erika Fay – Anna Furlough, Gabriel Gutierrez – Miguel Gonzalez, Michael Carreo – Tommy, Land: USA, Länge: 88 Minuten, Genre: Horror, Altersfreigabe: Juristisch unbedenklich (ab 18), Verleih: M.I.B.
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