BetrogeneFamilienUndDerBruchDerWelten

Monarch: Legacy of Monsters von Chris Black, Matt Fraction für Apple TV +

Created by Chris Black, Matt Fraction
Based on Godzilla by Toho Co., Ltd.
Developed by  Chris Black, Matt Fraction
Starring  Anna Sawai, Kiersey Clemons, Ren Watabe
Mari Yamamoto, Anders Holm, Joe Tippett
Wyatt Russell, Kurt Russell, Elisa Lasowski
Music by Leopold Ross
Country of origin United States
Original language English
No. of seasons 1, No. of episodes 10
Production
Executive producers Thomas Tull, Hiro Matsuoka
Takemasa Arita, Max Borenstein, Brad Van Arragon
Andy Goddard, Andrew Colville, Matt Fraction, Matt Shakman
Tory Tunnell, Joby Harold, Chris Black
Producers Brian Rogers, Yoshimitsu Banno, Kenji Okuhira
Scott Schofield, Al Letson
Cinematography Jean Philippe Gossart, Chris Seager
Sam McCurdy
Editors  Nona Khodai, Emily Streetz, Joe Talbot Hall
Mark Hartzell
Running time 41–50 minutes
Production companies
Safehouse Pictures, Toho, Milkfed Criminal Masterminds
Chris Black Broadcasting System, Legendary Television
Original release
Network Apple TV+
Release November 17, 2023 – present


Ein Jahr nach dem Auftauchen Godzillas und der Zerstörung San Franciscos durch die Titanen, versucht Cate Randa mehr über ihren kürzlich verstorbenen Vater zu erfahren und geht einer Spur in Tokio nach. Dort stößt sie auf eine weitere Familie Randa und ein verstörendes Familiengeheimnis, das nicht nur die Bigamie ihres Vaters, sondern auch die Wahrheit über die Titanen beinhaltet.

Mit „Monarch: Legacy of Monsters“ bekommen wir nun die Serie zum MonsterVerse, die sich mit dem 2014er „Godzilla“ ja endgültig vom Originalgedanken abwendete und neue Erklärungen zur Existenz der prähistorischen anmutenden Monster fand sowie die Geheimorganisation Monarch mit auf den Plan brachte. Ich mag das MonsterVerse, auch wenn ich als Kind die echten Godzillafilme mochte, macht mir das amerikanische Paralleluniversum mittlerweile mehr Spaß, trotzdem die Streifen alles andere als perfekt sind. So verhält es sich auch mit dieser Serie. Sie hat was, krankt aber etwas an ihren teilweise lahmen Figuren und oder blassen Darstellern.
Über 10 Episoden der ersten Staffel wird uns mittels der Familiengeschichte Randa ein Teil des Monarch- und Monstergeheimnisses erzählt. Die Story spielt in den Fünfzigern sowie im Jahr 2015, ein Jahr nach dem G-Day in San Franzisko und hat im Mittelpunkt die Halbgeschwister Cate und Kentaro Randa, die feststellen müssen, dass ihr Vater zwei Familien unterhielt, eine in den USA, die andere in Tokio. Vater Hiroshi ist vermeintlich gestorben, doch daran glaubt Cate nicht wirklich und im Laufe ihrer Nachforschungen entdecken sie und Kentaro, dass er für Monarch gearbeitet hat. Unterdes wird Monarch auf die Randas aufmerksam und grätscht in deren Nachforschungen. Parallel dazu sehen wir die Geschichte der Wissenschaftler Bill Randa und Keiko Miura sowie des Armeeoffiziers Lee Shaw, die entdecken, dass es nicht nur Godzilla, sondern noch mehr Monster gibt und maßgeblich Monarch gründeten. Beide Erzählstränge sind eng verwoben und was ich wirklich gut fand, ist die Tatsache, dass nicht nur Kurt Russell mitspielt, sondern sein echter Sohn sein junges Ich darstellt. Neben dem Geheimnis das Monster existieren geht es um den Kampf von Militär und Monarch gegeneinander und intern, natürlich geht es um Traumataverarbeitung, denn Cate stand genau auf der Golden Gate Bridge, als Godzilla durchbrach sowie sich viel um Selbstverwirklichung, Beziehungen, Loyalität und die Frage, warum Shaw noch so jung und Fit ist mit seinen über 90 Jahren dreht. Natürlich gibt es jede Folge etwas Monsterkontent, Godzillas Rolle im Janzen wird beleuchtet, der Herkunft der Wesen im Allgemeinen wird nachgegangen und die Familienverhältnisse an sich werden geklärt. Im Großen und Ganzen hat mir die Serie Spaß gemacht, vielleicht auch, weil sie Vertrautes aufarbeitet und nicht zu sehr an meinen Sehgewohnheiten rüttelt. Wer weiß. Geschwächelt hat sie auf jeden Fall bei den „Kinderfiguren“ Cate und Kentaro Randa. Ich finde die Darsteller nicht besonders gut, auch hatte das Drehbuch echte Schwächen, manche Folgen zogen sich etwas, natürlich auch, um die 10 Folgen voll zu bekommen und noch genug Luft für eine zweite Staffel zu lassen. Davon abgesehen gefielen mir Effekte und Score wirklich gut und natürlich Kurt, auch wenn er in die Jahre gekommen ist.
Ich denke, wer die Filme des Monarchiversums mochte, wird auch Freude an der Serie haben, für alle anderen gibt es sicherlich sehenswertere Serien.

 

• 30.12.2023-14.01.2024 • Apple TV+ • 

 


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2 Gedanken zu „BetrogeneFamilienUndDerBruchDerWelten“

  1. Habe bisher die ersten 3 Folgen gesehen und würde danach eine ähnliche Wertung wie du vergeben. Kann man schon ganz gut gucken, die Monster werden dosiert eingesetzt, aber die ganz hohe Serienkunst ist es auch nicht.

NurZuTrauDich!

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