Broadcast Signal Intrusion von Jacob Gentry
Directed by Jacob Gentry
Written by Phil Drinkwater, Tim Woodall
Produced by Malik B. Ali
Greg Newman, Giles Edwards, Nicola Goelzhaeuser
Hamza Ali, Badie Ali, Brett Hays, Iman Sharabash
Starring Harry Shum Jr., Chris Sullivan, Kelley Mack
Steve Pringle, Justin Welborn
Cinematography Scott Thiele
Music by Ben Lovett
Production company Queensbury Pictures
Distributed by MPI Media Group/Dark Sky Films
Release date
March 16, 2021 (SXSW)
October 22, 2021 (limited, VOD)
Running time 104 minutes
Country United States
Language English
Ende der 90iger verdient James seinen Lebensunterhalt mit der Archivierung und Überspielung alter Videotapes auf DVD für einen Chicagoer TV Sender. Als er eines Tages einen Störfunk in einer gekaperten Nachrichtensendung entdeckt, wird er neugierig. Die maskierte Person agiert verwirrend und erzählt Seltsames und schnell bringt James jenen Maskierten mit dem Verschwinden einiger Frauen und vor allem seiner Frau in Verbindung.
Mal ehrlich, das war ein Film, der mich wirklich genervt hat. Nicht nur, dass er langweilig war, hatte er auch einen unerträglichen und viel zu lauten Score, der mich regelmäßig aus dem Schlaf riss.
Aber mal im Ernst, ich liebe Verschwörungsthriller, aber diesen Streifen in einem Zug mit „Die Tage Des Condors“ zu nennen ist Blasphemie. Erzählt wird die Geschichte eines zurückgezogenen Medienarchivars eines TV Senders, der beim Überspielen von Nachrichtensendungen auf DVD eine Senderkaperung entdeckt. Dieser Störenfried hampelt seltsam maskiert vor der Kamera rum und erzählt Unverständliches. James ist angefixt, denn seit seine Frau verschwunden ist, ist seine Welt ins Wanken geraten, so sehr, dass er sogar in eine Selbsthilfegruppe geht. James beginnt zu recherchieren und fühlt sich zunehmend bedroht, doch er kommt den Störsender auch näher. Zwischendurch bekommt er Unterstützung von einer Frau, die genauso eine Macke hat wie er, aber man weiß an diesem Punkt schon längst nicht mehr, was wahr ist und was in Sams Kopf abgeht. Tja, es ist schon eine Leistung, dass ich hier so viel zusammenbekomme, denn dieser Streifen ist echt konfus und mir erschließt sich nicht, dass er so relativ gute Kritiken bekommen hat. Man mag ihm zugutehalten, dass er den Verfolgungswahn des Protagonisten ganz gut erfasst, allerdings zerstört die Filmmusik alles. Basieren soll der Streifen auf dem „Max Headroom-Fall“, währenddessen ein Fernsehsender von einem als Max Headroom verkleideten Typen gekapert wurde. Wie das mit der Frauenverschwinde- und Frauenmord-Story zusammenhängen sollte, erschloss sich mir nicht. Hat mich überfordert. Insgesamt kein guter Streifen, anstrengend, unfarbig, retro und wirr. Machte keinen Spaß das und hat wirkllich nichts mit etwaig beschriebenen Referenzen zu tun, wirklich nicht.
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Haben die Veranstalter ihn im Programm mit „Die Tage des Condors“ beschrieben? Wenn ja, dann hätte ich mir den Film wahrscheinlich auch ausgewählt, aber dann hat man natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung. Schwierig, wenn man sie in der Hinsicht dann gar nicht erfüllen kann. Ansonsten klingt es ganz gut, vielleicht warst Du einfach zu müde an dem Tag? 😏
Ja der Vergleich mit Tage des Condor kamen.
Ich weiß nicht, aber der Film an sich hat mich ermüdet und mich stresst zu laute schlechte Musik :))