Seo Bok von Lee Yong-ju
Hangul 서복
Hanja 徐福
Revised Romanization Seobok
Directed by Lee Yong-ju
Screenplay by Lee Yong-ju
Starring Gong Yoo, Park Bo Gum, Jo Woo-jin, Jang Young-nam, Park Byung-eun, Jang Young-nam
Edited by Kim Sang-bum
Music by Jo Yeong-wook
Production companies: Studio 101, CJ Entertainment
Distributed by CJ Entertainment
Release date: April 15, 2021
Running time 114 minutes
Country South Korea
Language Korean
Ex-Geheimdienstagent Min Gi-heon ist eigentlich im Ruhestand. Aus gutem Grund, denn er wird bald sterben. Ein Gehirntumor wird seinem Leben ein Ende setzen. Doch dann kontaktiert ihn sein alter Auftraggeber für ein streng geheimes Projekt: Min soll einen menschlichen Klon in Sicherheit bringen. Die Information seiner Exisistenz ist durchgesickert und nun setzten verschiedene Organisationen alles daran, seiner habhaft zu werden, denn Seo Bok ist nicht nur ein einfacher Klon, sondern so modifiziert, dass er nicht mehr als menschlich gilt und er trägt den Schlüssel der Unsterblichkeit in sich.
Yo, eigentlich ist mit der Zusammenfassung schon fast alles gesagt, bis auf, dass alles Geld der Welt keinen guten Film macht, wenn weder Drehbuch, noch Inszenierung mehr als Durchschnitt und Langsamkeit hergeben. Zudem konnten mich weder Superstar Park Bo-gum als Seo Bok, noch Gong Yoo als Min Gi-heon, den ich sonst ganz gerne mag, wirklich überzeugen. Die Story plätscherte etwas hölzern daher, dabei hätte sie Potential für Mehr gehabt.
Unter strengster Geheimhaltung wurde hier nämlich an menschlichen Klonen experimentiert, im Wissen, dass diese eigentlich verboten sind. Doch Seo Bok ist mehr, so modifiziert, dass er rein wissenschaftlich nicht mehr menschlich ist. Seo Bok kann nämlich die Elemente steuern und schafft gar Unglaubliches mittels Telekinese. Und um noch einen drauf zu setzen, gilt er als unsterbliches Wesen, sofern man nicht von Außen nachhilft. Als diese Infos durchsickern, gibt es natürlich für Geheimdienste und Kriminelle kein Halten mehr, alle wollen dieses Wesen, dass man so wunderbar als Waffe einsetzen kann, für sich und zudem gibt es ein paar alte Knacker, die sich mit Seo Bok ihr Leben verlängern wollen. Doch dann kommt Ex-Agent Min daher, dem versprochen wird, dass helfe er Seo Bok in Sicherheit zu bringen, man seinen Gehirntumor heilen würde. Wer will schon sterben? Doch Min wird eines besseren belehrt, denn der in Isolation und unter ständiger Beobachtung aufgewachsene Seo Bok ist ganz anders als gedacht. Er kennt die Außenwelt nicht und dann ist er auch nicht ganz so perfekt wie gedacht. Ohne seine Infusionen, geht sein Leben sehr wohl zu Ende und genau das möchte der Klon auch. Er sieht keinen Sinn in der Unsterblichkeit, dennoch versucht Min alles daran zu setzen Seo Bok zu schützen. Das Unterfangen endet dann in einem riesigen nicht enden wollenden Ballerspektakel und der Erkenntnis, dass das Leben um jeden Preis nicht erstrebenswert ist. Na ja gut, ein Blick übers Meer rundet die Sache dann ab und das wars nach gut 114 Minuten gefühlt wie 200.
War mir insgesamt einfach zu langatmig und im Kontrast dazu die Ballereien zu viel und zu laut. Diesen Film kann man ruhig auslassen.
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