MoreHarmNoFearOderWhereIsTheKey?

Becky von Jonathan Milott und Cary Murnion

Directed by  Jonathan Milott,Cary Murnion
Produced by  Raphael Margules, JD Livshitz, Jordan Yale Levine
Jordan Beckerman, Russ Posternak
Written by  Nick Morris,Lane Skye, Ruckus Skye
Starring  Lulu Wilson, Kevin James, Joel McHale
Music by Nima Fakhrara
Cinematography Greta Zozula
Edited by Alan Canant
Production company : YP, BoulderLight Pictures
BondIt Media Capital, Buffalo 8
Distributed by  Quiver Distribution, Redbox Entertainment
Release date
June 5, 2020 (United States)
Running time 100 minutes
Country United States
Language English
Box office $1 million

Gerade ein Jahr ist es her, dass Becky ihre Mutter verloren hat und nun fährt ihr Vater mit ihr ausgerechnet in das Ferienhaus mit ihr, dass er verkaufen wollte. Doch zu Beckys großer Freude, behält er es nun doch und schon kommt der nächste Schock: Daddy hat seine neue Freundin und dessen Sohn mit eingeladen. Und wäre das nicht schon ekelhaft genug, beichtet er beim Essen, dass die beiden heiraten wollen. Becky tut das einzige, was eine Teenagerin in dieser Situation machen kann: Sie rennt erst einmal weg.
Was die Teenagerin nicht ahnt ist, dass ein entflohener Sträfling und seine Nazi-Kumpels in das Haus eindringen und alle als Geiseln nehmen. Sie suchen etwas und machen nicht den Eindruck, dass sie vor Mord zurückschrecken.
Doch sie hätten sich nicht mit Becky anlegen sollen.

Also ich war überrascht, dass Becky gar nicht so einhellig positiv aufgenommen wurde. Mir gefiel der Streifen ausgesprochen gut, schon alleine wegen Lulu Wilson, die selbst tatsächlich erst 14 Jahre alt war, als sie Becky gedreht hat und dabei schon so viel Filmerfahrung hat.
Hier spielt sie eine 13jährige, die bereits viel durchgemacht hat. Sie hat ihre Mutter an den Krebs verloren, wird in der Schule gemobbt und dann hat ihr Vater auch noch eine neue Freundin, die er heiraten will. Alles gute Gründe echt schlecht drauf zu sein. Parallel dazu sehen wir die Einführung der Bösewichte Dominick und Apex, die aus dem Gefängnis fliehen und auf ihrer Flucht eine Familie töten. Dominick ist ein fetter Nazi mit Rauschebart, der durchaus glaubhaft fies von Kevin James verkörpert wird. 
So geschieht es nun, dass die schmollende Becky aus dem schönen Ferienhaus wegrennt und sich im Wald in ihr Spielhaus flüchtet, unterdes die Gruppe um Dominick in das Ferienhaus eindringen. Dominick sucht hier etwas und das ist nicht da und bald wird klar, wer das Gesuchte unwissentlich genommen hat.
So beginnt ein Katz- und Mausspiel, bei dem nicht nur auf Familienseite Federn gelassen werden, sondern auch richtig fett bei den Bösen.
Becky geht dabei nicht minder hart zur Sache wir die Gegenseite, steckt auch mal ein und kennt überhaupt keine Grenze.
Das scheint dem ein oder anderen zu viel gewesen zu sein, ich fands gut. Ich mag konsequentes Handeln. In wie fern da die geistige Gesundheit der Protagonistin zu beanstanden ist, liegt nicht in meinen Händen, vielleicht werden wir eines Tages von ihr hören.
Insgesamt keine große, aber eine kleine fiese Story, zwar ohne wirklich neue Ideen, die aber gut ausgeführt. Es ist einfach ein nette Indieproduktion, die sicher nicht ganz so bierernst genommen werden darf, mit Kevin James, aber einen durchaus ernstzunehmenden Bösewicht sein eigen nennt.

6 Gedanken zu „MoreHarmNoFearOderWhereIsTheKey?“

  1. Den Film hatte ich ja – wie gesagt – geplant, auf dem Tribeca Filmfestival zu sehen. Klingt für mich immer noch interessant, nachdem, was Du schreibst. Wird dann wohl was für eine VOD-Sichtung. 🙂 Kevin James kann ich eigentlich nicht leiden und bin etwas skeptisch, dass er wirklich als Bösewicht überzeugt. Lulu Wilson soll ja in dem Mehrteiler „Sharp Objects“ mitgespielt haben, kann mich überhaupt nicht an sie erinnern.

    Kann übrigens immer noch nicht vorne kommentieren. 🙄

    1. Ich bin auch kein großer Kevin James Fan, aber hier so mal ganz anders, fand ich ihn okay.

      Deine Probleme mit den Kommentaren kann ich nich nachvollziehen. Das tut mir so leid.
      Ich habe es direkt im Blog, über den Reader und über die WordPress-App probiert und alles funktioniert einwandfrei, sofern Du mit Deinem WordPress Account eingeloggt bist.
      Probleme treten manchmal auf, wenn in den Safari Einstellungen „Webseitenübergreifendes Tracking verhindern“ angklickt ist. Dann kann es zu Blockierungen kommen. Ich verstehe das nicht *schnief*.

      1. Mmh, aber ich habe doch in meinen Einstellungen nichts verändert. 🙄 Also, ich habe die WordPress-App nicht, also kommentiere ich grundsätzlich nur über das MacBook. Ja, ich bin auch traurig und genervt, auch weil ich keine Kommentare liken kann. Hoffe, das geht wieder weg. 😏

        1. Also ich musste feststellen, dass Apple mit gewissen Updates auch Einstellungen anpasst. Fürs iPhone musste ich einiges korrigieren und in Safari passen sie die Sicherheitseinstellungen auch immer an. Mir fiele nicht ein, woran es noch liegen könnte, denn an den Kommentaren habe ich nichts verändert. Und bei allen anderen auf WordPress klappen die Kommentare von DIr, nur bei mir nicht?

          1. Gut, das neueste Software-Update bei Apple habe ich noch nicht gemacht. Vielleicht geht es ja danach wieder. 🤔Ich habe, seitdem ich Dir das mit der Störung mitgeteilt habe, noch nicht woanders kommentiert. Ich bleibe dran.

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