34.FantasyFilmfest

Tag 3 unheilschwanger und tiefenbedeutend

Was heißt es, wenn ein Film auf dem Fantasy Filmfest mit den Worten angekündigt wird: „Er war auch auf dem Sundance Filmfest nicht unumstritten“?!! Genau das: puhhhh. Der Film „Amulet“ war dann auch nicht ganz unumstritten. Ich meine Imelda Staunton ist eine großartige Komikerin, aber in solchen Streifen ist völlig klar wie sie besetzt ist… Egal, war jetzt nicht jedem klar, was uns damit gesagt werden wollte oder wer nun zu was wurde.
Glücklicherweise konnte man sofort alle trüben Gedanken beiseite wischen, denn „Becky“ stand auf dem Plan. Ja gut, Lulu Wilson habe ich schön des Öfteren gesehen, aber hier war sie nicht mit Gold aufzuwiegen und Kevin James hat mich wirklich überrascht. Hat mir sehr gut gefallen das.
Danach ging es wieder sehr getragen zu: „Relic“, ein „moderner Horrorfilm“. Hm, ich weiß nicht, eigentlich war das ein Familiendrama, aber gut gemacht und gespielt.
Film Nummer vier war von Brandon Cronenberg, „Possessor“ und natürlich, er ist ganz der Papa. Einigen war er zu entschleunigt, aber für mich stimmte hier schon alles so wie es war. Eine gute Idee, viel Blut und ein herausragendem Kameramann rundeten den Streifen ab. Hat mir gefallen.
Der letzte Film und die einzige Hoffnung für einzelne Zuseher den Tag als lohnend anzusehen, war dann „PG: Psycho Goreman“. Oh man, also das war so richtiger Trashgore, mit hässlichen Kostümen und 80iger Effekten, einer überdrehten Hauptdarstellerin und grenzwertigem Humor. Okay, er hatte seine Momente, mehr aber auch nicht. Das Publikum hat ihn, glaube ich, geliebt.


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