33.FantasyFilmfest

Berlin 9. Tag – Bummelpause

Oh Gott, es ist bereits der zweite Donnerstag des Fantasy Filmfests!
Das heutige Panel gestaltete sich etwas schwierig, denn von den fünf gezeigten Filmen wird einer am Samstag mittendrin wiederholt (WHY DON’T YOU JUST DIE!), musste heute also entfallen und ein weiterer mittendrin war mit Mel Gibson (THE PROFESSOR AND THE MADMAN) und musste deshalb entfallen, während der Spätfilm (DACHRA) aus Tunesien kommt und ich keine Lust auf dieses Experiment hatte, tunesischer Kinoerfolg hin oder her. So blieben zwei Filme übrig:

Harpoon – Rob Grant; Kanada 2019; 83 Min; englische OV; DARSTELLER: Munro Chambers, Emily Tyra, Christopher Gray; DREHBUCH: Rob Grant, Mike Kovac; PRODUZENT: Michael Peterson, Kurtis David Harder, Julian Black Antelope
Drei Freunde machen einen Jachttrip, um die Urnen der Eltern des Einen zu versenken. Leider gerät die Sache etwas außer Kontrolle, als der Choleriker der Gruppe erfährt, dass sein bester Freund mit seiner Freundin rummacht. Nun müssen die Drei die Sache ausfechten, ohne Anker, Wasser und mit Motorschaden, irgendwo auf dem Meer.
Hat gut unterhalten, echter Psychoterror, gut gemacht was Bild und Sound anging. Konnte man sehen.

Diner – Mika Ninagawa; ダイナー; Japan 2019; 119 Min; japanische OmeU; DARSTELLER: Tatsuya Fujiwara, Tina Tamashiro, Masataka Kubota, Kanata Hongo, Shinji Takeda, Takumi Saito, Eriko Satô, Nobuaki Kaneko; DREHBUCH: Yumeaki Hirayama; PRODUZENT: Takuya Ito

Hui, quietschbunte Fantasie aus Nippon. Irgendwie alles schräg, laut leise, bunt, finster, blutig, liebevoll mit viel elektronischer Musik und Hakenschlägen wie eine Herde Kangaroos, mit animierter Killer-Riesenbulldogge namens Kikuchiyo und anderen Assassinen, kleinen und großen und leckeren Burgern mit Johannisbeeren oder Erdbeersauce, wahlweise. Lecker das und romantisch, mir kamen sogar ein paar Tränchen und wieder mit Masataka Kubota, dem aus Miikes Film, der aussieht wie eine japanische Version Charlie Heatons, aber auch mit Püppiegesicht Tatsuya Fujiwara, als Killerkoch. Na ja später mehr dazu. Sehenswert.