33.FantasyFilmfest

Berlin 10. Tag – geteilte Meinungen

Endspurt und der 10. Tag des Fantasy Filmfests mit wieder vier Filmen und einer fast Entscheidung für den Abschlusstag. Letzteres zuerst: der pro Tag 4 x gespielte Trailer von André Øvredals Abschlussfilm „Scary Stories to Tell“, hat mich mittlerweile so abgetörnt, dass ich den Film nicht mehr sehen will, Leiche mit abben Zeh hin oder her, ob Øvredal nun kommt oder ja, ich will nicht mehr. Da davor ein Rob Zombie Film kommt, der mich ohnehin Null interessiert, wird mein letzter Tag gegen 18.00 Uhr beendet sein. So weit so gut meine Stimmung heute.
Ansonsten ging es gestern recht durchwachsen, aber nicht wirklich gurkig zur Sache. angefangen mit:

Something Else – Jeremy Gardner, Christian Stella; USA 2019; 83 Min; englische OV; DARSTELLER: Jeremy Gardner. Brea Grant, Henry Zebrowski, Justin Benson, Ashley Song, Nicola Masciotra; DREHBUCH: Jeremy Gardner;
PRODUZENT: Justin Benson, Arvind Harinath, David Lawson Jr.; VERLEIH: Meteor Film
Ganz passable Geschichte, über einen verlassenen Freund, der just mit dem Verschwinden seiner Liebsten von einem Monster heimgesucht wird. Wurde gefeiert wie „the Battery“, konnte die Begeisterung nicht ganz nachvollziehen.

Rabid – Soska Sisters; Kanada 2019; 107 Min; englische OV; DARSTELLER: Laura Vandervoort, Mackenzie Grey, Ben Hollingsworth, Hanneke Talbot; DREHBUCH: John Serge, Jen Soska, Sylvia Soska; PRODUZENT: Paul Lalonde, John Vidette, Michael Walker; VERLEIH: Splendid Film
Remake des Cronenberg Klassikers von 1977, etwas aufgepimpt, dennoch irgendwie mit Cronenberglook ala „eXistenZ“, erzählt die Geschichte einer im Gesicht entstellten Frau, die durch ein experimentelles Verfahren ihr altes schönes Aussehen wiederbekommt, leider jedoch auch recht blutdurstig wird und dazu auch noch alle mit einem verrücktmachenden zombieresquen Virus infiziert. In der Hauptrolle die doch sehr dünne Laura Vandervoort (Bitten). 
Kann man durchaus überleben.

I See You – Adam Randall; USA 2019; 96 Min; englische OV; DARSTELLER: Helen Hunt, Jon Tenney, Judah Lewis, Owen Teague, Libe Barer, Greg Alan Williams, Erika Alexander, Allison King; DREHBUCH: Devon Graye; PRODUZENT: Matt Waldeck
Vom Rosebudteam angepriesener Thriller, der die Geschichte zwei Mal aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, trotzdem vorhersehbar ist und die Gemeinde gespalten hat in: „war doch super“ und „Frechheit“. Eines hatten jedoch alle gemein: Helen Hunt sieht mittlerweile aus wie eine Wachsfigur, entstellt und kaum noch in der Lage ordentlich zu sprechen oder ihrem Gesicht irgendeine Regung abzuringen.
Schade eigentlich. Am besten gefielen mir Owen Teague (Bloodline) und Libe Barer (Sneaky Pete).

Darlin‘ – Pollyanna McIntosh; USA 2019; 100 Min; englische OV; DARSTELLER: Nora-Jane Noone, Pollyanna McIntosh, Cooper Andrews, Bryan Batt, Sabrina Gennarino, Eugenie Bondurant, Charlie Talbert, Peyton Wich; DREHBUCH: Jack Ketchum, Pollyanna McIntosh, Lucky McKee; PRODUZENT: Andrew van den Houten
Darlin‘ erzählt die “ The Woman“-Story weiter und stößt Woman-„Tochter“ Darlin‘ grunzend in die Welt der Kirche, in der sie von einem skrupellosen katholischen Bischof für seine Zwecke missbraucht wird. 
Na ja, grunz.

3 Gedanken zu „33.FantasyFilmfest“

  1. Das war, glaube ich, eine gute Entscheidung, „Scary Stories“ nicht zu sehen. Eigentlich hätte ich mir nicht vorstellen können, das Du ihm mehr abgewinnen kannst.

    „Something Else“ hatte ich ja in Tribeca gesehen, ich fand den ja schlimm und oberöde.

    Helen Hunt habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Echt, ist die gebotoxt?

    1. Ja Something Else…eigentlich hast Du recht, er war schon langweilig, aber auf die belanglose Art, nichts worüber man sich ärgern müsste.
      Helen Hunt: und ob. Gebotoxt, unterspritzt und alles was das Labor hergibt. Ihre Augen liegen so tief, dass es wie eine Maske aussieht und ihre Nase, ich weiß auch nicht, was damit passiert ist.
      So jetzt aber die letzten drei Filme, ich muss ins Kino 🙂

NurZuTrauDich!

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