LaGrandIllusion

Spider-Man: Far From Home von Jon Watts

Directed by Jon Watts
Produced by Kevin Feige, Amy Pascal
Written by Chris McKenna, Erik Sommers
Based on Spider-Man by Stan Lee, Steve Ditko
Starring  Tom Holland, Samuel L. Jackson, Zendaya, Cobie Smulders, Jon Favreau, J. B. Smoove, Jacob Batalon, Martin Starr, Marisa Tomei, Jake Gyllenhaal
Music by Michael Giacchino
Cinematography Matthew J. Lloyd
Edited by Dan Lebental, Leigh Folsom-Boyd
Production companies: Columbia Pictures, Marvel Studios, Pascal Pictures
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date June 26, 2019 (Hollywood), July 2, 2019 (United States)
Running time 129 minutes
Country United States
Language English
Budget $160 million
Box office $603.8 million

Endlich, Europa ruft und Peter und seine Klasse freuen sich wie verrückt auf die Schulfahrt. Natürlich erhofft sich Peter MJ endlich seine Liebe gestehen zu können, während Ned lieber die Gunst der Stunde nutzen will: europäische Mädchen als Junggeselle. 
Doch alles wird kompliziert, als Nick Fury nicht länger zulässt, dass Peter ihn ignoriert, denn ein neuer Bösewicht steht auf dem Plan, besser gesagt mehrere. Aus den tiefen des Multiversums kommen die Elementals und die haben es auf die Erde abgesehen und tauchen zufällig auch da auf, wo Peter gerade ist. Gut, dass Tante May den Anzug eingepackt hat und Happy für ein paar Upgrades sorgt.

Gut zwei Wochen ist es her, dass ich „Spider-Man: Far from Home“ gesehen habe und das sogar in 3D und die positive Überraschung über diesen Film ist noch messbar. 
Typischerweise wollte ich den zweiten Spider-Man erst gar nicht sehen, aber was soll’s, Tom Holland verkörpert den Teenager einfach noch am glaubhaftesten, da beißt die Maus keinen Faden ab und ich wollte mit Freundin ins Kino, also rein.
So beginnt die Geschichte dann als klassischer Klassenausflug, wobei ich nicht glauben mag, dass US-amerikanische Schulklassen einfach mal eine Europa-Rundreise machen. Egal. 
Zum Glück im Unglück, erfahren wir dann auch gleich mal, war nicht nur Peter Parker weggeblipt, sondern auch alle seine wichtigsten Schulkameraden wie MJ und natürlich Ned. Puh, denn alle anderen sind nun raus, weil altersmäßig an Peter vorbeigezogen. Und ja, auch Tante May hatte es erwischt, die nun wohnungslos ist, weil ja bereits andere im Laufe der fünf Jahre bei ihr eingezogen sind. Eine interessante Problematik und neben der Tatsache, dass sich Parker nicht reif dafür findet das Iron Man-Erbe anzutreten, ein guter Auftakt. So drückt Peter rigoros Furys Anrufe weg und versucht sich voll und ganz auf seine Klassenreise zu konzentrieren und sein Werben um MJ.
Doch der leicht fassungslose Fury lässt nicht locker, denn ein gewisser Quentin Beck taucht auf der Erde auf, die bereits von einem verheerenden Desaster heimgesucht wurde. Das wurde laut Beck von einem von fünf Elementals ausgelöst, die bereits seine Heimatwelt zerstörten und er versucht sie nun hier bei uns zu bekämpfen.
Und ehe sich Peter versieht, hat Tante May doch den Spider-Man Anzug in den Koffer gelegt und Happy steht Peter mit allen Iron Man Gimmicks zur Seite (und wirft mehr als ein Auge auf May).
Peter freundet sich mit Quentin Beck, den er Mysterio nennt, an und aus der beschaulich kitschigen Europatour wird ein wüstes Actionepos.
Natürlich gibt es entscheidende Wendungen, viele Gags, Paare finden und trennen sich, Venedig und London müssen einstecken und in Berlin ist mehr schein als sein; dafür bekommt Peter echt tolle neue Anzüge und Happy arbeitet mit, nicht für Peter (!)
Am Schluss kommst dann knüppelhart für Spidy, aber es lohnt sich diesmal ganz besonders, bis zum letzten Atemzug sitzen zu bleiben.
Spiel, Spaß und wirklich sehr nettes 3D konnten mich überzeugen, dass nicht alles verloren ist. Sicherlich, Gyllenhaal ist nicht perfekt als Mysterios, aber na ja, wer ist das schon.

 

 

 

2 Gedanken zu „LaGrandIllusion“

    1. Ich sagte ja auch nicht, dass er schlecht ist, nur nicht perfkt :))
      Ja das ist eins von vier Städtepostern, den Europastationen im Film.

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