HighT,DerSchwarmUndEineAlteLiebe

Men in Black: International von F. Gary Gray

Directed by F. Gary Gray
Produced by Walter F. Parkes, Laurie MacDonald
Screenplay by  Art Marcum, Matt Holloway
Based on  The Men in Black by Lowell Cunningham
Starring  Chris Hemsworth, Tessa Thompson, Rebecca Ferguson, Kumail Nanjiani, Rafe Spall, Laurent Bourgeois, Larry Bourgeois, Emma Thompson, Liam Neeson
Music by  Danny Elfman, Chris Bacon
Cinematography Stuart Dryburgh
Edited by Christian Wagner
Production companies: Columbia Pictures, Amblin Entertainment, Parkes + Macdonald, Image Nation, Tencent Pictures
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date June 11, 2019 (New York City), June 14, 2019 (United States)
Running time 115 minutes
Country United States
Language English
Budget $94–110 million
Box office $182.1 million

Nachdem Molly 1996 als kleines Mädchen Zeugin wurde wie ihre Eltern nach einem Alienkontakt neutralisiert wurden und sie einem Außerirdischen zur Flucht verhalf, war für sie klar, dass sie eines Tages auch für diese Männer in schwarz arbeiten möchte. Nun als erwachsene Frau wird sie nicht müde den Nachthimmel zu scannen und außergewöhnliche Ereignisse mit Extraterrestriern nachzugehen und hofft darauf die Men in Black zu finden. Und Molly hat Erfolg, wird jedoch nur zur Probe eingestellt und nach London versetzt wo sie mit Agent H ihren ersten Fall übernimmt.

Nun ja, vielleicht hätte der Schnitt nicht ganz so groß sein müssen und vielleicht hätte ein neues Agent-Duo völlig gereicht und Barry Sonnenfeld weiterhin Regie führen sollen. Vielleicht hätte Muddi dann nicht die ganze Zeit nach Will Smith gerufen. Aber wer weiß das schon so genau.
So haben wir mit Chris Hemsworth und Tessa Thomson zwar ein bereits eingespieltes Team, aber so wirklich geschmeidig wie Will Smith und Tommy Lee Jones geht das hier nicht über die Bühne.
Zugegeben, mir gefallen die weiblich-emanzipatorischen Ansätze, die starke Agent M, die weiß was sie will und wie sie dahin kommt, aber Hemsworth als Agent H ist überraschend schwach, dabei kann er komisch wie wir im Endgame ja sehen konnten. Leider hat er als Agent H bei mir nur begrenzt funktioniert. Ich fand ihn zu altbondig-draufgängerisch und dabei irgendwie auch steif und blass. Keine Ahnung, er hat mich enttäuscht.
Ansonsten gab es auch in diesem Teil wieder viele neue Aliens, witzige Begegnungen und einen tollen Sidekick – ich sage nur: Schachspiel-Bauer sowie wahnsinnige Gimmicks mit gutem CGI, keine Frage.
Die Story begleitet die Agent-Anwärterin M bei ihrem Werdegang und ihrem ersten Fall, den sie mehr oder weniger ihrer absoluten Hartnäckigkeit zu verdanken hat. Sie wird dem legendären Agent H zur Seite gestellt, der mit dem Londoner Boss Agent High T zusammen „den Schwarm“ besiegt hat, eine supergefährliche außerirdische Rasse, die die Welt zerstören wollte. Doch so einseitig sich Agent H zu den Ereignissen seinerzeit äußert, so schwierig gestaltet sich die Bewachung eines ihnen anvertrauten Diplomaten. Der springt augenblicklich über die Klinge, übergibt H jedoch eine Superwaffe, hinter der auch zwei ominöse Externe hinterher sind.
Es gibt viel Action, Verfolgungsjagden und Geballer, die in einer Woche wieder vergessen sind wie die Hälfte des Filmes wieder sofort verpufft.
Dann gibt es da noch das Zusammentreffen mit Riza, einer Alienliebschaft von H, viel Explosionen ein weiteres Wiedersehen, allerdings für Molly und man weiß natürlich wo der Hase im Pfeffer liegt, sprich wer da wen verraten hat. Aber gut Emma Thomson sieht wieder atemberaubend stylisch aus und hat sichtlich Spaß an ihrer Rolle, ansonsten sehen wir okayes Popkornkino, dass schnell verrauscht.

2 Gedanken zu „HighT,DerSchwarmUndEineAlteLiebe“

  1. Ich mochte auch die beiden Originalfilme nicht sonderlich. Hier hätte mich nur Tessa und Emma Thompson interessiert. So, Muddi ist also Will Smith-Fan, das erklärt „Aladdin“ (über den Du noch was schreiben wolltest 🙂 )

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