Star Trek: Discovery S1 (Teil 2) von Alex Kurtzman und Bryan Fuller für CBS/Netflix
Created by Bryan Fuller, Alex Kurtzman
Based on Star Trek by Gene Roddenberry
Starring Sonequa Martin-Green, Doug Jones, Shazad Latif, Anthony Rapp, Mary Wiseman, Jason Isaacs
Composer(s) Jeff Russo, Alexander Courage (original theme)
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 1
No. of episodes 15 (list of episodes)
Production – Executive producer(s) Bryan Fuller, David Semel (1×01), Eugene Roddenberry, Trevor Roth, Akiva Goldsman, Heather Kadin, Gretchen J. Berg, Aaron Harberts, Alex Kurtzman
Producer(s) Geoffrey Hemwall, April Nocifora, Aaron Baiers, Jill Danton, Nicholas Meyer (consulting), Craig Sweeny (consulting)
Location(s) Toronto
Cinematography Guillermo Navarro, Colin Hoult
Running time 37–49 minutes
Production company(s) Secret Hideout, Roddenberry Entertainment, Living Dead Guy Productions, CBS Television Studios
Distributor CBS Television Distribution
Budget US$8–8.5 million per episode
Release Original network CBS (1×01), CBS All Access
Original release September 24, 2017 – present
Chronology – Preceded by Star Trek: Enterprise
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Nachdem die Discovery in einem Paralleluniversum gestrandet ist muss Michael mit den Wölfen heulen, auch wenn sie sich extrem unwohl fühlt, denn in diesem Universum existiert keine Föderation, sondern ein totalitäres System mit einem Imperator. Die Klingonen sind friedlich vereint mit den anderen unterdrückten Völkern und versuchen sich in Rebellion, doch das Imperium ist stark.
Natürlich möchte Burnham herausbekommen wie es geht, dass die Klingonen hier mit anderen Spezies kooperieren und sich selbst zurücknehmen, doch es kommt zu viel dazwischen, denn auf der Discovery befinden sich zwei Verräter, ein Klingonenspion und einer, der sich im falschen Universum versteckt hat und sie müssen alles daran setzten Lt. Stamets wieder gesund zu bekommen, denn er liegt praktisch im Sterben und ohne ihn gibt es keine Rückkehr.
So ganz habe ich nicht verstanden, warum man die erste Staffel „Star Trek: Discovery“ gestückelt hat. Nach den ersten gewöhnungsbedürftigen 10 Folgen, kamen nun noch weitere 5, die es allerdings in sich hatten, denn die Discovery ist in einem Spiegeluniversum gelandet, in dem die Menschen der Erde als Unterdrücker und Herrenrassen regieren und jede Figur aus unserem Universum einen fiesen Gegenpart hat, mancher sogar zum Hauptgang wird. So hat die Crew der Discovery alle Hände voll zu tun nicht aufzufliegen, denn die Discoverys haben ihre Universen getauscht und Burnham galt in diesem bereits als Tod und wirklich Spaß versteht hier niemand.
Zu allem Übel ist Stamets extrem geschwächt und eine Rückreise in weiter Ferne.
Für mich wogen diese letzten 5 Folgen der ersten Staffel viele Schwächen der 10 davor auf, denn nichts ist spannender als Paralleluniversen, vor allem wenn der Look dort so Star Trek Retro ist wie hier und fast schon was flashgordonmäßiges hat, wenn auch besser gemacht.
Eine meiner düsteren Vermutungen hat sich im Übrigen bestätigt und natürlich ist es nicht damit getan die Daten der USS Defiant, die auch einen Blick in dieses Universum riskiert hat zu kapern und zurückzufliegen, denn auch hier erlebt die Crew der Discovery ihr blaues Wunder.
Nicht zuletzt sind wir kurz davor, dass der Föderationsrat nicht nur die oberste, sondern alle Direktiven über Bord wirft.
So stimmen mich besonders diese letzten fünf Folgen der ersten Staffel versöhnlich und ich muss jetzt sagen, dass dieser Star Trek Ableger wirklich besonders ist.
Für meinen Geschmack hat die Discovery nicht nur großartige überzeugende Darsteller (selten waren die Figuren so aufrichtig und lebensnah), sondern auch eine richtig gute Story, die durchgehend erzählt und nicht wie bei ihren Vorgängern in einzelnen Episodengeschichten ohne große Rahmenhandlung präsentiert wird (Ausnahme hier vielleicht DS9).
Die Raumschlachten sind bombastisch, die Ideen abstrus, aber genial, genau so gehört sich das im Star Trek-Universum und hier haben auch die Vulkanier die Logik nicht mit Löffeln gefressen.
Im Großen und Ganzen gehen die Macher von „Star Trek: Discovery“ einen zeitgemäßen, innovativen Weg, der uns eine Serie präsentiert, die neben dem großartigen Spielfilm Reboot J.J. Abrams, auch im Star Trek-Serienuniversum bestehen kann und Lust auf mehr macht.
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