Ghostbusters von Paul Feig
Directed by Paul Feig/ Produced by Ivan Reitman, Amy Pascal/ Written by Katie Dippold, Paul Feig/ Based on Ghostbusters by Ivan Reitman, Dan Aykroyd, Harold Ramis/ Starring Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon, Leslie Jones, Charles Dance, Michael K. Williams, Chris Hemsworth/ Music by Theodore Shapiro/ Cinematography Robert Yeoman/ Edited by Brent White
Melissa Bretherton/ Production company Columbia Pictures, Village Roadshow Pictures, The Montecito Picture Company, Feigco Entertainment, Pascal Pictures, Ghost Corps[citation needed]/ Distributed by Sony Pictures Releasing/ Release date July 9, 2016 (TCL Chinese Theatre), July 15, 2016 (United States)/ Running time 116 minutes/ Country United States, Australia/ Language
English/ Budget $144 million/ Box office $229.1 million
Einst waren Abby und Erin beste Freundinnen und großer Verfechterinnen der „es gibt Geister-Theorie“, doch mittlerweile dümpelt Abby im Verborgenen mit neuer Assistentin und Apparaturenerfinderin Jilian und Erin versucht sich auf seriösem Wege.
Selbstredend ist Erins Karriere an der Columbia hinfort bevor sie begonnen hat, denn Abby durchkreuzt ihre Pläne, in dem sie sie mit in ein Geisterhaus schleppt.
So entfacht die Leidenschaft für das Übersinnliche erneut und die drei bekommen sogar noch Teamzuwachs von Patty aus der U-Bahn, die ebenfalls Seltsames beobachten konnte.
Ums kurz zu machen: ich hatte wirklich vor den Film zu mögen, doch letztendlich war ich mehr mit Fremdschämen beschäftigt, als mich zu amüsieren und bin froh für diesen Film kein Kinoticket gekauft zu haben. Es reicht einfach nicht nur ein maues Plagiat mit zugegeben guten Effekten des alten Films abzudrehen, den ich ja immer und zu jeder Zeit ansehen und/oder frei zitieren kann. Angefangen bei dieser Jillian Holtzmann Figur aka Kate McKinnon. Hier mal nur ???
Ich weiß nicht, der Streifen hatte so gar keine Seele und was war mit Kristen Wiig los? Und ja, super, dass Chris Hemsworth auch mal den Doofi spielt, aber dann sollte er doch wenigstens lustig sein.Nein, das war mir zu gewollt, zu wenig eigen und zu ideenlos und ich kann nur sagen: meidet den Film wie der Teufel das Weihwasser!
Luna von Khaled Kaissar
Originaltitel Luna/ Produktionsland Deutschland/ Originalsprache Deutsch/ Erscheinungsjahr 2017/ Länge 92 Minuten/ Regie Khaled Kaissar/ Drehbuch Ulrike Schölles, Ali Zojaji, Alexander Costea/ Produktion Khaled Kaissar, Thomas Wöbke, Tobias M. Huber/ Musik Christoph Zirngibl, Heiko Maile/ Kamera Namche Okon/ Schnitt Florian Duffe/ Besetzung Lisa Vicari: Luna, Carlo Ljubek: Hamid, Branko Tomovic: Victor, Benjamin Sadler: Jacob, Rainer Bock: Behringer
Luna ist 17 und so wie man in diesem alter eben ist: sie geht auf Parties, raucht, hat 24 h Kopfhörer auf und ist von den Eltern genervt. So ist Luna auch nicht begeistert mit der Familie in Urlaub in die Berge fahren zu müssen, doch da gibt es kein Entrinnen, aber sehr schnell ein böses Erwachen. Zuerst kurz nach vier, als Luna von ihrer Mutter wachgerüttelt wird, weil Papa nicht sehr gerne im Stau fährt und dann, als kurz nach der Ankunft Fremde auftauchen und die ganze Familie erschiessen und sie selbst nur knapp entkommen kann.
Aber Luna ist nicht in Sicherheit, denn ihr Vater war bei russischen Geheimdienst und arbeitete dem BND zu.
Tja und hier mal rein aus Prinzip 2 (großzügige) Punkte, weil ich so einen Mist in der Sneak einfach nicht sehen will. Aber auch sonst hat „Luna“ nicht viel zu bieten, als mit irgendwelchen Wuhu-Mythen und einem nicht schmerzfreien Abspann, eine angeblich authentische Geschichte zu erzählen.
Ein russischer Geheimdienstler, derer hier ganz viel herumspionieren, gründet eine Familie, fliegt auf und arbeitet fortan dem BND zu, der ihm nur die Wahl zwischen Knast und weitermachen lässt. Volles Risiko, dass seine russischen Kumpels das auch mal mitbekommen, lässt er alles laufen, seine Familie mit Frau und zwei Töchtern haben natürlich keine Ahnung. Ich hatte den Eindruck, sie wussten nicht mal, dass er Russe ist, aber gut, egal, kann man schon mal übersehen. Irgendwann fliegt alles auf, selbstredend werden alle getötet, weil man das eben so ist und die bösen Russen wollen an irgendwelche Überwachungsdaten, die alle Agenten aufdecken könnten. Selbstverständlich weiß man in einer Mikrosekunde, wer der Spitzel bei BND ist und auch sonst ist der gesamte Streifen sehr bemüht, ohne eine Sekunde lang gut zu sein. Lisa Vicari hechelt hier die pfiffige Teenagerin Luna, die nachher alles über YouTube aufdeckt, weil das die Jungen ja heute so machen – ja klar; Carlo Ljubek spielt Papas Kumpel, der eigentlich aus Afghanistan kommt und seine ganze Familie verloren hat (halt, noch nicht gegen die Wand rennen) und Rainer Bock ist der Cheffe vom BND, also von der Gruppe Ruski oder so, der wenigstens immer sehr Hipp und blau angezogen ist, den coolen mimt und eigentlich nichts mitbekommt und deutsche „Filmgrößen“ wie Bibiana Beglau und Benjamin Sadler, sterben nach gut 5 Minuten und keiner weiß so genau und überhaupt.
„Luna“ ist weder ein Film, den ich im Kino, noch im Fernsehen freiwillig ansehen würde und bestätigt mir wieder, dass die Deutschen es einfach nicht draufhaben. Nicht spannend, lustig, erhellend oder sonstewas, nur Verschwendung der Filmförderung, ohne die solche Machwerke nicht entstehen könnten.
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