Sushi Girl von Kern Saxton
Inhalt:
Nach sechs Jahren Knast ist Fish endlich wieder ein freier Mann, doch schon vor den Toren des Gefängnisses wird er abgefangen und vom Kopf seiner ehemaligen Gang, Duke, zu einem Diner geladen. Fish ahnt, dass es nicht wirklich ums Essen geht, sondern um die seinerzeit bei einem Raub geklauten und dann verschwundenen Diamanten, die in seiner Obhut waren. Und richtig, alle sind zum Yakuza Sushi gekommen und sind nicht gut aufgelegt.
Fazit:
Da braucht es keinen langen Reden, die Formel: ein Film mit Tony Todd, ist ein Film mit Tony Todd hat Allgemeingültigkeit und heißt übersetzt: es kann kein guter Film sein, wenn Tony Todd mitspielt. Das es sich bei „Sushi Girl“ nun um Megaschrott handelt hätte man jedoch nicht unbedingt erwartet. Optisch und vom Aufbau sicherlich an Tarantino orientiert, aber stümperhaft ausgeführt, wobei der Anfang noch Hoffnung aufkeimen lies, als das Sushi Girl „aufgebaut“ wurde. Was dann aber folgt, sind belanglose Dialoge, die Hoffnung des Universums nach dem Sieg über die Sith mutiert zu einem Grottenolm und so sinnlose wie dumme Folterversuche, etwas aus der Zielperson herauszubekommen. Der Schluss ist dann, ach ich weiß nicht, auch blöd und man sollte sich diesen Streifen, seiner geistigen Unversehrtheit zuliebe lieber nicht ansehen und stattdessen die viel zu langen 98 Minuten ein Buch lesen oder Socken stricken.
USA 2012 / 98 MIN / ENGLISCHE OV REGIE KERN SAXTON DARSTELLER TONY TODD / MARK HAMILL / NOAH HATHAWAY / JAMES DUVAL / ANDY MACKENZIE / MICHAEL BIEHN / DANNY TREJO / SONNY CHIBA DREHBUCH DESTIN PFAFF / KERN SAXTON DREHBUCH DESTIN PFAFF / KERN SAXTON PRODUZENT NEAL ALLEN FISCHER / DESTIN PFAFF / KERN SAXTON VERLEIH MOREFILMS / PLANET MEDIA
NurZuTrauDich!