Wollte ich eigentlich kein Wort drüber verlieren, dennoch der Vollständigkeit halber, aber sehr kurz.
Meine Frau, unsere Kinder und ich – Little Fockers von Paul Weitz
Inhalt:
Die Jahre sind vergangen und Gaylord und Pam Focker sind stolze Eltern von fünfjährigen Zwillingen. Gaylord ist mittlerweile Oberschwester, die Kinder kurz vor der Einschulung, Vater Focker in der Mitlifecrisis, Mutter Focker erzählt vor Millionenpublikum kleine Indiskretionen aus Gaylords Kindheit und Jugend und Schwiegereltern Dina und Jack kommen auf einen Überraschungsbesuch vorbei. Dann macht sich die fesche Pharmavertreterin Andy an Greg heran und das gewohnte Focker-Chaos bricht herein.
Fazit:
„Little Fockers“ ist numehr der dritte Teil, um Gaylord Focker und seine Familie. Letztendlich ist es die selbe Soße wie zuvor, nur das noch ein paar berühmte Gesichter mehr in die Kamera grienen. Jessica Alba mimt hier die vergnügliche moderne Pharmavetreterin Andy, die ein kleines Alkoholproblem hat und sich an Greg heranmacht, nachdem sie ihm die Promotion für ein Potenzmittel aufgeschwatzt hat. Sogar Harvey Keitel und Laura Dern lassen sich zu Nebenrollen herab, wobei ersterer Fockers Vorarbeiter fürs neue Haus spielt und letztere die Leiterin einer elitären Grundschule.
Leider können noch so viele nette Cameos den Film nicht wirklich retten. Zwischen Jack und Greg läuft die selbe Paranoia wie in den anderen Teilen, Mutter Focker gibt weiter Sexunterricht und Erzrivale Kevin funkt mal wieder mit Geld, Egozentrik und Charme dazwischen.
Die Witze wollen nicht so richtig zünden, weil es wie gesagt der dritte Aufguss ist und man ist wirklich froh wenn es vorbei ist.
USA 2010 – Originaltitel: Little Fockers –Regie: Paul Weitz – Darsteller: Ben Stiller, Robert De Niro, Owen Wilson, Blythe Danner, Teri Polo, Jessica Alba, Laura Dern, Colin Baiocchi, Dustin Hoffman, Barbara Streisand – FSK: ab 6 – Länge: 98 min
Morning Glory von Roger Michell
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p>Inhalt:
Die enthusiastische aber wenig erfolgreiche TV-Produzentin Becky Fuller hat einen Traum: irgendwann möchte sie die TodayShow, eine richtig erfolgreiche Morgen-TV-Show produzieren. Leider hat sie nur einen minderwertigen Uniabschluss und wurde gerade von ihrem Sender entlassen. Doch sie geht Klinkenputzen und ergattert den unbeliebten Posten der Executive Producerin bei Daybreak, der Morgenshow eines New Yorker Senders auf dem ganz absteigenden Ast. Becky arbeitet keine Woche bei der Show und die Quoten fallen. Ihr Chef gibt ihr nur wenige Wochen bis zur Absetzung, doch sie gibt nicht auf und als sie entdeckt das der Sender den berühmten Journalisten Mike Pomeroy unter Vertrag hat, der eigentlich fürs Nichtstun bezahlt wird, zwingt sie ihn mit List und Tücke in die Morning Show um diese zu retten.
Fazit:
Zugegeben der Film hatte ein paar echt gute Lacher, nicht zuletzt, weil Harrison Ford als fieser verhärmter Ex-Top Reporter Mike Pomeroy einmalig war. Leider krankt der gesamte Film an Rehäuglein und Fratzenschneiderin Rachel McAdams, seiner absoluten Harmlosigkeit und Rosarotbrille. Ach wie ist es schön sein Leben, seine Jugend und all seine Kraft an einen drittklassigen Sender und eine Minderwertige TV-Show mit noch minderwertigen Beiträgen zu verschwenden. Da wird der Lebenstraum propagiert, sei er noch so schwachsinnig, die Arbeit bis zur Selbstaufgabe als primäres Ziel und natürlich lernt man während der Non-Stop-Schicht auch noch einen Traummann kennen.
„Morning Glory“ ist inhaltlich hart an der Schmerzgrenze,gerade noch ein feuchter Bachelortraum, aber weit entfernt von einer intelligenten oder charmanten Komödie.
USA 2010 – Regie: Roger Michell –Darsteller: Rachel McAdams, Harrison Ford, Diane Keaton, Jeff Goldblum, Patrick Wilson, 50 Cent, Liam Ferguson, Arden Myrin, Lloyd Banks, Vanessa Aspillaga, Reed Birney –FSK: ab 6 – Länge: 108 min.
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