Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief von Chris Columbus
Inhalt:
Zeus ist stinksauer – sein Herrscherblitz ist weg. Der erste Verdacht fällt auf seine Brüder: Hades und Poseidon, doch denen ist es verboten das blitzende Zepter zu stehlen, also denkt Zeus kann nur einer der Dieb sein: Poseidons Sohn Percy. Alle Beteuerungen des Meeresgottes helfen nichts, Percy soll zwei Wochen Zeit bekommen Zeus seinen Herrscherstab zurückzugeben. Einen Haken hat die Sache natürlich: Percy hat keine Ahnung, dass er ein Halbgott ist, ganz zu schweigen davon, dass er den Stab gar nicht hat. Da liegt also ein ganzes Stück Arbeit vor Zentaur Chiron, den Jungen auf Vordermann zu bringen….
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p>Fazit:
Leider wird seit Harry Potter jeder Fantasy Jugendfilm mit dieser Filmreihe verglichen, dabei sind die Streifen in keiner Weise irgendwie herausragend, intellektuell anspruchsvoll oder bahnbrechend. Noch verwunderlicher, das man ausgerechnet Percy Jackson anlastet auf eine „Harry-Potter-Welle“ schwimmen zu wollen. Manchmal denke ich da laufen nur Nörgler herum, aber eines ist wahr: die Verfilmung Percy Jacksons ist so wenig tiefgründig wie Harry Potter, sondern leichte Unterhaltung für das jugendliche Publikum. Wenigstens erhält man in Percy Jackson aber noch etwas Nachhilfeunterricht in Göttergeschichte und das ist gar nicht mal so schlecht. Der Film hat einen unglaubliche Drive und Witz, was über die ein oder andere Schwäche hinweghilft und der Hauptdarsteller, Logan Lerman, ist aus der Sicht eines Teenagers mit Sicherheit der Knaller. Vermischt mit einer unkomplizierten Geschichte sieht man eine nette Schnitzeljagd, ein paar Schwertkämpfe und eine Romanze zwischen Poseidons und Athenes Halbgottkindern. Ich denke, dass ist für einen Unterhaltungsjugendfilm durchaus akzeptabel und macht wirklich Spaß ohne die Kids zu verblöden.
USA 2010 – Originaltitel: Percy Jackson & The Olympians: The Lightning Thief – Regie: Chris Columbus – Darsteller: Logan Lerman, Brandon T. Jackson, Alexandra Daddario, Pierce Brosnan, Uma Thurman, Sean Bean -FSK: ab 12 – Länge: 118 min.
Echt jetzt? Echt gut? Wenn DU das sagst …
der stand eine zeitlang auf meiner „koennte man gucken“ liste. bis mir dann mal eine leseprobe zugelaufen ist und mich das wohl fuer alle zeit in die flucht geschlagen hat, sowohl buch als auch film. aber wenn er mal im fernsehn laeuft geb ich ihm eine chance.
Was heißt echt gut – für Kinder ja :))
Erwachsenen Fantasy-Ansprüchen kann er natürlich nicht genügen, aber wir sind ja auch nicht das Zielpublikum, darum ärgert mich die Kritik der „Alten“ auch etwas. Er ist ziemlich konservativ, aber dass trifft ja auf 90% aller Fantasysachen zu (geküsst wird erst nach dem Ja-Wort und so :)) ). Insgesamt fand ich ihn aber recht ok.
Ist eben wirklich Kinderkram. Nicht dass ich keine Jugendbücher lese, aber hier gibt es eben auch Lektüre, die bei jung und alt funktioniert und welche, die einfach nur die Jugend ansprechen. Percy Jackson ist eher etwas nur für Kinder, trotzdem hätte mir sowas als Kid total gefallen.
der schreibstil haette vermutlich auch mein kiddy-ich verschreckt. liegt wohl daran, dass ich mit robinson crusoe und jules verne gross geworden bin (und die abrafaxe) wir hatten ja damals nichts anderes…nachm krieg :p