Blood: The last Vampire von Chris Nahon
Inhalt:
Japan 1970, Saya sieht aus wie ein Teenager, jedoch verbirgt sich hinter ihrer Fassade ein 400-jähriger Mischling aus einem menschlichen Vater und einer Vampirmutter. Saya braucht Blut zum Überleben, das Tageslicht macht ihr aber nichts aus. Sayas Lebensaufgabe besteht darin, die Welt von den echten Vampiren zu säubern und die Matriarchin des Clans Onigen zu finden und zu töten, denn die war verantwortlich für den Tod ihres Vaters. Sie arbeitet daher für eine Geheimorganisation namens „das Konzil“, die sie zu den Operationen schickt. Sayas aktueller Fall führt sie auf eine Militärbasis nahe Tokio. Dort findet eine Häufung von vampirtypisch verursachten Todesfällen statt – Saya soll säubern. Doch sie ist Onigen sehr nahe und die Situation auf dem Militärstützpunkt eskaliert…
Fazit:
Mehr oder weniger stark abgeändert kommt Blood: the Last Vampire nun ins Kino, bzw. auf DVD.
Schon der Titel ist irreführend, denn in der Realverfilmung Nahons ist Saya nicht der letzte Vampir, sondern ein Mischling aus Mensch und Vampir und sie jagt nicht blutsaugende Fledermausdämonen, sondern die echten, reinrassigen Vampire, die aber auch als Dämonen bezeichnet werden. Zeitlich wurde der Film, warum auch immer, statt kurz vor Begin des Vietnamkrieges 1970 angesiedelt.
Blood: the last Vampire ist mit 35 Millionen $ ja heutzutage schon eine bescheidene Produktion und so verwundern auch nicht die teilweise sehr bescheidenen CGI und Spezial Effekte, die uns viele Lacher bescherten. Angefangen vom stilisierten Computerblut, das man ja noch als künstlerisches Mittel abtun könnte, bis hin zum graubreiigen Flugsauriermonster, das ich der Qualität zuletzt in „the Gate“ von 1987 gesehen habe. Nichtsdestotrotz macht der Film richtig spaß und ich vermisse hier auch nicht die ausgefeilten Kampfszenen und Schertkämpfe – dafür sehe ich andere Filme. Hauptdarstellerin Gianna Jun ist einfach total Zucker und spielt die Saya sehr ernsthaft und überzeugend. Die Offizierstochter und Sayas erste Freundin Alice gespielt von Allison Miller ist da schon etwas problematischer, aber kein Drama – Teenager halt. Insgesamt bietet der Film alles was das Herz begehrt, zwar trashig, aber das war ja vorher klar; gute Kostüme und Vampirmasken, Action, amtliche Gemetzel und einfühlsame Rückblenden mit Papi in besseren Zeiten unterhalten ziemlich gut. Ich mag das!
BLOOD: THE LAST VAMPIRE, RASUTO BURADDO, HK/J/F/RA 2009 / 35 MM / 91 MIN / ENGLISCHE OVREGIEDARSTELLER GIANNA / ALLISON MILLER / LIAM CUNNINGHAM / JJ FEILD / KOYUKI / YASUAKI KURATA / MICHAEL BYRNE / COLIN SALMON / ANDREW PLEAVIN / LARRY LAMB CHRIS CHOW PRODUZENT BILL KONG / ABEL NAHMIAS VERLEIH CONSTANTIN FILM
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einfühlsame Rückblenden? Naja. Gut, ich fand ihn jetzt auch nicht so schlimm, aber etwas mehr aus einem Guss wäre schon schön gewesen.
Dann verlasse ich mich mal auf dein urteil, mit Trash kann ich leben… aber wehe der ist nichts! :))
Hm… könnte was für mich sein…
:)) Von Vampir zu Vampir :))
Hey, keine Drohungen. Mir hat die Geschichte gefallen. Ich mag diese trashigen (kurzen) Sachen ja lieber als die aufwendigen 4 Stunden Hochglanzproduktionen (mit wenigen Ausnahmen), die nicht aus der Hüfte kommen. Zudem nervt die Musik hier nicht – auch ein wichtiger Faktor.
Oh ja, kurz ist schon mal nicht schlecht. Diesen Trend hin zur Überlänge find ich schlimm, ich hab das Sitzfleisch einfach nicht mehr… 😉
:)) das war nicht so bierernst gemeint, aber die Rückblenden waren an sich schon gut gemacht.
Na wenn der Inhalt stimmt geht das schon. Die King Hu Filme fand ich einfach toll und die hätten auch 5 Stunden gehen dürfen, aber meist kommen die asiatischen Regisseure nicht zum Punkt und dehnen den Stoff ohne Not.
Immer wieder gerne :))
Ach sieh mal einer an…
Ich finde jedoch die Serie besser 😉
Ist aber Geschmackssache
Besser als die Filme oder nur besser als diesen Film? Ist natürlich ein schwerer Vergleich, weil eine Serie das Thema ja ganz schön ausdehnt und abwandelt. Ich denke es kommt darauf an, was man zuerst lieb gewonnen hat.
Ja, das stimmt 😉 Man ist da doch recht schnell beeinflußbar *schäm*
Der Animefilm hat mir auch nicht ganz so gut gefallen, wie die Serie
(im Bezug auf die Story zumindest, die Zeichnungen und die Animation
an sich waren im Film allerdings der absolute Hammer ^^)
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse hat mir die Serie, glaube ich
hauptsächlich besser gefallen, weil mehr Zeit für die Charakterentwicklung zur
Verfügung stand und man somit auch ein viel engeres Verhältnis zu den einzelenen
Charakteren aufbauen kann, wie das bei einem Film der Fall ist… Ich will das
aber auf keinen Fall verallgemeinern, dass Serien besser sind als Filme, weil
mehr Zeit zur Verfügung steht (Bei „Death Note“ fand ich zum Beispiel den Film
besser, weil der sich nicht so gezogen hat und somit einfach spannerder war…
da wäre eine Realverfilmung bestimmt auch total klasse^^)
Das schönste an solchen Filmen wie Blood (also die Realverfilmung) ist es einfach
doch die Charaktere mal in „echt“ zu sehen und sich auf die Effekte freuen zu können ^^
Ich will nen „echten“ Chiroptera sehen *freu* Das ist dann einfach nur klasse…
Nur eben von der Story ist die Serie besser 😉
:)) Na vom Chiroptera versprich Dir mal nicht so viel, der ist ausgerechnet ziemlich trashig, aber Du wirst es ja dann sehen 😉