Max Payne von John H. Moore
Inhalt:
Polizist Max Payne arbeitet seit der Ermordung seiner Frau und seines Kindes bei den Cold Cases. In Wirklichkeit sucht er aber schon drei Jahre nach dem Mörder seiner Familie. Eines abends lernt er die hübsche Natasha kennen, die prompt ermordet wird und damit für Payne eine Kette von Ereignissen auslöst, die ihn dem wahren Grund für den Tod seiner Liebsten näher bringt.
<
p>Fazit:
Schuldig. Ja wir haben uns ein Paket Axe mit der UCI Kinokarte gekauft (keine Ahnung, was mit dem Axe passiert ist…). Und ja, wir haben uns danach so schlecht gefühlt, dass uns auch der Gedanke Max Payne zu sehen nicht mehr erschüttern konnte. Da man mit dieser Karte nur bestimmte Vorstellungen sehen darf, fanden wir uns also gestern Nacht 23.00 Uhr im Potsdamer UCI mit sechs anderen (wahrscheinlich Studenten oder andere Sozialschmarotzer) im Kinosaal 6 wieder. Maxe hatte ja bereits so viele schlechte Kritiken bekommen, dass ich auf das Schlimmste vorbereitet war und gleich mal ein Bierchen zum sedieren einverleibte.
Was ich letztendlich gesehen habe, war ein durchaus akzeptabler Thriller mit einer zwar nicht neuen, aber guten Story. Schneeflocken und Laub in Zeitlupe, erträgliche Schusswechsel, die die Geduld des Zuschauers nicht überstrapazierten, ein düsteres Filmset und ein kuschelbäriger Beau Bridges. „Max Payne“ wird sicherlich nichts für die Freunde des Spiels sein und auch nicht für die, die unter Actionfilm sinnlose Ballerei wie in „Shoot ‚em up“ verstehen, für mich ist es ein ziemlich gelungener Actionthriller um Gier, Rache und Macht.
USA 2008 – Regie: John Moore – Darsteller: Mark Wahlberg, Mila Kunis, Chris O’Donnell, Beau Bridges, Ludacris, Donal Logue, Amaury Nolasco, Joel Gordon, Kate Burton, Rico Simonini, Ted Atherton, Bill Boyd, Nelly Furtado – FSK: ab 16 – Länge: 99 min.
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