Eagle Eye von D.J. Caruso
Inhalt:
Der Präsident der USA trifft eine schwerwiegend falsche Entscheidung und läßt eine Beerdigung in Afghanistan in die Luft sprengen. Keine Top-Terroristen, sondern eine Trauergemeinde wird dem Erdboden gleich gemacht.
Kurze Zeit später muss Jerry Shaw um seinen Zwillingsbruder trauern, der beim Miltiär als „Sekretär“ gearbeitet hat. Als Jerry wieder nach Hause geht, ist nicht nur sein Konto proppenvoll, sondern auch seine Wohnung. Viele hübsche Päckchen mit Waffen und Spionageschnickschnack, machen ihn doch etwas stutzig. Doch Jerry hat keine Zeit zum Nachdenken – ein Anruf sagt ihm, dass das FBI in 30 Sekunden da sein wird – keine Zeit zu reagieren. Er wird festgenommen doch die Stimme am Handy sorgt für seine spektakuläre Befreiung.
Auch die alleinerziehende Mutter Rachel Holloman erhält einen Anruf von der Stimme und wird erpresst Folge zu leisten.
Jerry und Rachel treffen aufeinander, denn die Stimme macht sie zu ihrem Werkzeug, um Ordnung im Staate zu schaffen…
Fazit:
Machen wir es kurz, Eagle Eye ist eine krude Mischung aus „Staatsfeind Nr.1“ und allerlei anderer Überwachungsthriller-Fantasien mit kleiner HAL-Hommage. Saublöd und an den Haaren herbeigezogen. Klar, die Amis haben superzuverlässige Kampfdrohnen, die immer 100%ig ins Ziel treffen, konnte man im Irak ja mehrmals verfolgen und klar die haben auch super tolle Computer, die allseits vernetzt sind und alles überwachen können – darum gibt es in den USA auch keine Computerkriminalität, keine Terrosristen oder Kinderpornoringe, die ihren Mist übers Netz verbreiten. Man Schwachsinn.
Und jeder amerikanische Durchschnittsdepp hat natürlich das Zeug, die Welt zu retten – uff.
Der einzige Lichtblick: Billy Bob. Für ihn gibt es den Gnadenpunkt.
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