DieMacheteAmGoldenenBande

John Rambo von Sylvester Stallone

Inhalt:
Myanma Naingngan:  Militärdiktatur und verantwortlich für den längsten Bürgerkrieg der Geschichte.
John Rambo: Kobrafänger, Pfeil und Bogen-Angler, Hobbyschmied und Bootsbesitzer, wohnhaft an der thailändisch-myanmaischen Grenze.
Christliche Spinner aus den USA: wollen neue Bibeln und Wattestäbchen in ein Dorf einer karenschen Minderheit bringen.
Drei Komponenten, die zu folgenden Konsequenzen führen:
Die Spinner werden von John in das Dorf gebracht. Überzeugt von einer dünnen Blondine, besinnt sich Rambo auf: lebe für nichts, stirb für etwas.
Es kommt dann schnell ganz dicke: das Dorf wird von der Armee niedergemacht, die Missionare gefangen genommen.
Wochen später kommt der Missionsleiter zu John und bittet ihn um Hilfe. Er hat eine Truppe Söldner angeheuert, die Rambo über die Grenze bringen soll. Macht er auch, aber vorher schmiedet er sich noch schnell die Machete des Grauens, mit der und Pfeil und Bogen natürlich, bringt er die netten Jungens vor Ort. Die versemmeln das Projekt fast ganz fürchterlich, aber John hat den Bogen noch raus…Als dann nach erfolgter Befreiung der Missionare immer noch Armeesoldaten im Weg stehen, greift er zur leichten Schnellfeuerartillerie, was den ein oder anderen Myanmaren entzweit.
Nachdem der Disput beigelegt ist, geht John zum Frisör (der gleiche, bei dem auch Anton Chigurh war) und macht sich zu Fuß auf, nach Hause zu Papa.

Fazit:
Puh, mir liegen die Nüsse noch ganz quer im Magen. Nachdem der Film doch sehr beschaulich anlief und ich Pöni nur zurufen wollte: lass die Finger von den Drogen, ging es dann ab der 72igsten Minute ganz gut los – Schaschlik…..Also ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal so viel zerfetzende Körper, halbierte und explodierende Köpfe, Leichenteile und Blut an der Kamera gesehen habe. Nein nein, ein Zombiefilm war es nicht, die sind ja Kinderkacke dagegen.
Inhaltlich ist der Streifen ein Witz ohne lustig zu sein. Nicht jede Militärdiktatur metzelt wahllos Dörfer und ihre Einwohner nieder, auch nicht im ständig währenden Bürgerkrieg und nicht alle Missionare sind so bescheuert wie die hier. Ganz zu schweigen davon, das John auf die Art und Weise niemals einen Pfeil ins Ziel bringt – aber das hatten wir ja schon…
3Auf der Suche nach einem Pfitzelchen Handlung, tieferem Sinn und den angeblich endlosen Ballereien, erstickte ich fast an einer Rosine und ehe ich ausgehustet hatte, war der Film vorbei.
Also kurzweilig war er.
Titel: John Rambo (Rambo), USA 2008, Laufzeit: 90 Minuten, Regie: Sylvester Stallone, Drehbuch:Sylvester Stallone, Art Monterastelli, Produktion: Avi Lerner, Kevin King Templeton, John Thompson, Darsteller: Sylvester Stallone, Julie Benz, Paul Schulze, Matthew Marsden, Graham McTavish, Ken Howard, Rey Gallegos

6 Gedanken zu „DieMacheteAmGoldenenBande“

  1. Na das hört sich nach lustigen 1 1/2 Stunden an 😀 Werde auch auf die DVD warten (soll ja sogar uncut kommen), bei uns läuft der mittlerweile sowieso nicht mehr in den Kinos.

  2. Also, für ’nen Action/Kriegsfilm oder wie man dieses Genre nennen mag, fand ich ihn wirklich nicht soo schlecht. Besser als jeder Jean Claude van Damme, Michael Dudikoff oder Steven Segal :))

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