Nun, es herrscht das allgemeine Vorurteil, dass ein Fan des gepflegten Splatterfilms nichts mit einer herzzerreissenden Liebesgeschichte anfangen könnte (nein Chuckys Braut zählt nicht zu den Lovestorys, die ich meine). Weit gefehlt. Es gibt schließlich eine Reihe von Filmen mit Lovestorys, die nicht lächerlich sind.
Die frühen Jahre:
Der Glöckner von Notre Dame – beschreibt die mehr einseitige Liebe vom entstellten Glöckners Quasimodo zur schönen Zigeunerin Esmeralda. (1939: von William Dieterle mit Charles Laughton und Maureen O'Hara und 1956: von Jean Delannoy mit Anthony Quinn und Gina Lollobrigida sind für meinen Geschmack die Besten.)
Die Sechziger und Siebziger:
Hausfreunde sind auch Menschen – erzählt die psychedelische Dreiecksbeziehung zwischen Harriet Blossom, ihrem Mann dem Büstenhalterfabrikanten und dem Tausendsassa Ambrose Tuttle.
Harold and Maude – Eine Liebesgeschichte zwischem dem 18 jährigen von Todessehnsüchten geplagten Harold und der 79 jährigen Extentrikerin Maude. (Gut, wer Cat Stevens hasst, wird seine Schwierigkeiten haben, aber die Story ist wirklich gut und das Ambiente im coolen frühen Seventies Look).
Achtziger und Neunziger:
Wild at Heart, Die Geschichte von Sailor und Lula – David Lynch; muss man mehr sagen ?
Mona Lisa – Ex-Knackie George verliebt sich in Luxus-Callgirl Simone – Neil Jordans Meisterwerk
Jetztzeit:
2046 – die Geschichte von Chau Mo Wan, der die Tänzerin Bai Ling unglücklich macht und sich selber unglücklich verliebt.
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