DasVerbrecherschiffOderKeinerKommtVonBord

Project Wolf Hunting von Kim Hong-sun

Hangul 늑대사냥
Literal meaning Project Wolf Hunt
Revised Romanization Neukdaesanyang
Directed by Kim Hong-seon
Screenplay by Kim Hong-seon
Starring : Seo In-guk, Jang Dong-yoon, Choi Gwi-hwa, Park Ho-san
Jung So-min, Ko Chang-seok, Jang Young-nam, Sung Dong-il
Cinematography Yoon Ju-hwan
Edited by Shin Min-kyung, Lee Ga-ram
Music by Kim Jun-sung, Jo Ran
Production companies : Contents G, Cheum Film
Distributed by The Contents ON
Release dates
September 16, 2022 (Toronto)
September 21, 2022 (South Korea)
Running time 112 minutes[1]
Country South Korea
Language Korean
Budget ₩12 billion
Box office est. US$3.3 million

Keiner weiß so genau warum, aber die meisten koreanischen Verbrecher verstecken sich auf den Philippinen. Als eine Gefangenenüberführungen durch ein Bombenattentat zum tödlichen Desaster wird, beschließen die Behörden die schlimmsten Verbrecher diesmal in einer Geheimoperation per Schiff ins Heimatland zu befördern. Doch selbst mit einer eins zu eins Betreuung bleibt das ein riskantes Unterfangen und natürlich haben die Gefangenen längst einen Plan in Ausführung, um befreit zu werden. Doch was sie nicht wissen, ist dass im Schiff verborgen etwas lauert, dass noch viel schlimmer ist, als das, was sich ihre kranken Gehirne vorstellen können und sie helfen dabei es loszulassen.


In der Regel schrecken mich Beschreibungen, wie: „Der brutalste Film ever“ und Ähnliches ab. Ich mag keine Gewalt um der Gewalt willen und im Grunde haut auch Kim Hong-suns „Project Wolfhunting“ in diese Kerbe. Nichtsdestotrotz hätte ich jetzt deshalb keinen Film ausgelassen, also Augen auf und durch.
Die Story ist grotesk und fängt natürlich mit einem Blutbad an, als ein Attentäter mit einer Bombe in eine Gefangenenüberführung platzt. Das Blut spritz, die Körperteile fliegen und schon disponiert man für den nächsten Transport, der nun die übelsten Verbrecher Koreas inne haben wird, um. Nach einem streng geheimen Plan, sollen die durch 20 Sicherheitsspezialisten auf einem Tanker überführt werden, dauerhaft festgekettet in Zweiergruppen pro Raum. Doch die koreanische Mafia hat überall ihre Maulwürfe und das Team infiltriert, so dass die Bösewichter frei kommen und alles auf dem Schiff töten, was nicht in ihre Gang gehört, ohne Ausnahme. Doch da ist etwas im Schiffskeller, das ein noch strenger gehütetes Geheimnis ist, als dieser Transport und das wird wach und ist nicht gut drauf.
Tja und nun fließt so richtig Blut, denn das hier macht nun gar keine Abstriche mehr und ist Bestandteil einer wirklich abstrusen Geschichte, die ihren Ursprung irgendwann im 2. Weltkrieg hat und ja, die Idee hätte auch von Tommy Wirkola sein können, der sich jetzt bestimmt ärgert, dass er dafür nun zu spät dran ist. Dieser ganze Part ist so trashig und albern, dass der ein oder andere sehr an seine Grenzen gestoßen ist, andere störten sich nur an Details, weil der Bodycount ja stimmte. Darin ist dann noch ein Familiendrama eingesponnen, wir wollen ja auch was fürs Herz und mehr will ich dazu auch nicht sagen, weil ich das letzte bisschen Fun nicht spoilern will.
Wie gesagt, hier geht es weniger um Inhalte, als Gewaltexzesse und mehr oder weniger gut aussehende Verbrecher, die alles um sich herum abschlachten und hie und da einen flotten Spruch ablassen.
Insgesamt sinnbefreite Action mit einer witzigen Idee und auf jeden Fall kurzweilig und unterhaltsam.

 

• Fantasy Filmfest White Nights • Zoo Palast Kino 2 • 28.01.2023 •

 


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2 Gedanken zu „DasVerbrecherschiffOderKeinerKommtVonBord“

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