Son von Ivan Kavanagh
Directed by Ivan Kavanagh
Written by Ivan Kavanagh
Produced by Rene Bastian, Ben Cornwell, Anne Marie Naughton
Louis Tisné
Starring Emile Hirsch, Andi Matichak, Luke David Blumm
Cinematography Piers McGrail
Edited by Robin Hill
Music by Aza Hand
Production companies : Belladonna Productions
Elastic Film, Park Films, Pigeon Roost
Distributed by RLJE Films
Release date
March 5, 2021
Running time 98 minutes
Countries Ireland
United States
Language English
Box office $69,739
Laura arbeitet als Lehrerin in einer Kleinstadt und lebt glücklich als alleinerziehende Mutter zusammen mit ihrem Sohn. Doch die Idylle täuscht, denn eines nachts wacht Laura auf und findet das Bett ihres Sohnes umkreist von Fremden. Als die Polizei eintrifft, ist von Einbrechern jedoch keine Spur mehr zu sehen und niemand will ihr glauben, außer Detective Paul. Als dann Sohn David plötzlich schwer erkrankt und die Ärzte ratlos dem Fasttod des Jungen zusehen müssen, flieht Laura mit ihrem Kind. Sie weiß was los ist und flieht nun nicht nur vor den Fremden, sondern auch vor der Polizei.
Gut, dass ich vor den Fantasy Filmfest Nights praktisch nichts über die Filme, die liefen gelesen hatte, sonst wäre ich sehr skeptisch in diesen Streifen gegangen. Ivan Kavanagh war bereits mit „The Canal“ auf dem Fantasy Filmfest vertreten, den ich eher meh fand. „Son“ hingegen ist mir bis heute positiv im Kopf geblieben. Ich denke seine Kraft entwickelt er umso mehr, je weniger man über ihn weiß. Zu Beginn sehen wir eine Teenagerin, die von Zuhause flieht, hochschwanger im Auto ein Kind zur Welt bringt, zu dem sie sagte: „Ich will Dich nicht“. Jahre später ist Laura Lehrerin und führt ein glückliches Dasein mit ihrem Sohn David, bis plötzlich Fremde in ihr Haus eindringen. Ist es Traum oder ist es Wirklichkeit? Kavanagh spielt mit uns und man mag glauben, dass Laura Wahnvorstellungen hat. Und dann erkrankt David plötzlich so schwer, dass er dem Tode extrem nahe ist und auf einmal ist er geheilt nur um immer wieder zu erkranken. Der Junge wälzt sich in Schmerzen, er leidet unerträglich scheint zu zerfallen, für Laura nicht aushaltbar. Auch werden die beiden von den Fremden weiterhin verfolgt; irgendwer will ihr Kind und so flieht sie, aber ausgerechnet dorthin, wo alles anfing.
Sicher, man weiß wie der Hase läuft, misstraut den Richtigen, dennoch hat mir der Film Spaß gemacht. Er hatte die richtige Stimmung, war minimalistisch und hatte gute Darsteller. Ich mag okkulte Themen und Andi Matichak hat ihre Sache als missbrauchte Mutter gemeistert. Kein spektakulärer Film, aber für mich eine kleine Perle. So kann Kavanagh weiter machen.
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