A Quiet Place Part II von John Krasinski
Directed by John Krasinski
Produced by Michael Bay, Andrew Form, Brad Fuller, John Krasinski
Written by John Krasinski
Based on Characters by Bryan Woods, Scott Beck
Starring Emily Blunt, Cillian Murphy, Millicent Simmonds, Noah Jupe, Djimon Hounsou, John Krasinski
Music by Marco Beltrami
Cinematography Polly Morgan
Edited by Michael P. Shawver
Production companies : Platinum Dunes, Sunday Night Productions
Distributed by Paramount Pictures
Release date March 8, 2020 (New York City)
May 28, 2021 (United States)
Running time 97 minutes
Country United States
Languages American Sign Language, English
Budget $55–61 million
Box office $249.5 million
Nach Vater Lees Tod machen sich die Abbots notgedrungen auf, andere Überlebende zu suchen. Ihre Farm ist zerstört, teilweise abgebrannt. Zwar haben sie nun Regans Soundinstallation, die erreicht aber nur direkte Angriffe der Aliens. Und dann sind sie nicht wirklich willkommen, Marcus wird sogar durch eine Bärenfalle schwer verletzt. Aber dann entdeckt Regan einen Sender der „La Mer“ spielt und deutet ihn als Code wie auch als Chance ihr Antialiensignal weiträumig zu verbreiten.
Was soll ich sagen? Eröffnungstag und gleich noch ein „Mainstream“ Kassenschlager! Meckern werde ich hier nicht, denn ich hätte dieses Sequel ohnehin im Kino angesehen und der Film hat mich auch nicht enttäuscht.
Die Geschichte schließt genau dort an, wo der erste Teil aufhörte: Lee hatte sich geopfert und die Kämpfe im Haus führten zur Zerstörung der Farm. So machen sich Evelyn, Marcus und Regan mit dem Baby zu nächsten Leuchtfeuer auf. Davor gibt es noch eine Rückblende vom Tag der Alieninvasion, die gleichzeitig Emmett einführt, einem Vater aus Marcus Sportverein, gespielt von Cillian Murphy. Der konnte sich retten und hat auch das Überlebensfeuer gezündet, doch eigentlich will er alleine bleiben und hat überall in seinem Unterschlupf Fallen aufgestellt, in die die Abbots auch glatt reintreten. Doch wie es so ist, hilft er der Familie dann doch und Regan versucht ihren Störsender zu einer Sendestation auf einer nachgelegenen Insel zu bringen. Dabei eröffnet sich eine weitere Schwachstelle der Aliens, was sie aber nicht ungefährlicher macht.
Die 97 Minuten Film sind tatsächlich kurzweilig, wenn auch nicht spektakulär. Ich persönlich hatte kein Gefühl von Längen, im Gegenteil, trotz der sparsamen Handlung fand ich das Ganze wirklich spannend und gefühlt eher wie 70 Minuten kurz. Krasinski führt die Geschichte weitgehend kompromisslos weiter, ob sie nun einen weniger offenen Abschluss hat, als angeblich gewünscht, muss jeder für sich entscheiden.
Insgesamt konnte das Cast wieder überzeugen, ob Millicent Simmonds oder Noah Jupe, Emily Blunt ohnehin und ja auch Mr. Murphy. Ebenso war auch wieder Bild, Sound und Score einwandfrei, so dass man durchaus zufrieden aus dem Kino kommt.
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Muss man den ersten Teil kennen, um den zweiten zu verstehen?
Ja, es ist ja ein direkter Anschluss und es wird nicht alles nochmals erklärt.
Ich hatte das Gefühl, man könnte Teil 2 auch gut gucken, ohne Vorwissen.
Echt? Da würde mir was fehlen, zum Beispiel die Erklärung für Regans Entdeckung und was das überhaupt damit auf sich hat.
Ja, diese Erklärung wäre weg, aber es erklärt sich ja auch von selbst. Ich sage ja nicht, dass es ganz ohne Fragen funktionieren würde, aber viele Sachen erklären sich doch auch ganz gut von selbst…
Ich fand den auch echt gut. Schöne Fortsetzung zum ersten Teil.
Auf jeden Fall. Ich meine, man hätte auch ohne ihn leben können, aber es war nicht nur eine maue Wiederholung des ersten Teils.
Spektakulär nicht, aber kann man sehr gut gucken. Vor allen Dingen im Kino. Djimon Hounsou habe ich nicht erkannt, Scoot McNairy sowieso nicht, den erkenne ich ja nie. 🙄
Scoot McNairy ist extrem wandelbar, aber ich erkenne ihn immer, schon weil er mich damals in „Monsters“ so genervt hat :))))
Ja, der Film macht schon Spaß und ich bin so froh, dass wir dafür wieder ins Kino können.