Archive von Gavin Rothery
Directed by Gavin Rothery
Produced by Cora Palfrey, Philip Herd, Theo James
Written by Gavin Rothery
Starring Theo James, Stacy Martin, Rhona Mitra, Peter Ferdinando, Richard Glover, Lia Williams, Toby Jones
Music by Steven Price
Cinematography Laurie Rose
Edited by Adam Biskupski
Production company : Independent, Head Gear Films, Untapped
Distributed by Vertical Entertainment
Release date 10 July 2020
Running time 105 minutes
Country United Kingdom
Language English
Box office $139,593
2038, zweieinhalb Jahre nach Beginn seines Forschungsauftrages steht George Almore kurz vor dem Durchbruch einen Androiden herzustellen, der nicht nur im Körperbau einem echten Menschen nachempfunden ist, sondern auch die gesitige Leistungsfähigkeit eines solchen hat.
Die Zeit drängt, doch was Almore seinen Vorgesetzten verbirgt, ist dass er für die künstliche Intelligenz das archivierte Gedächtnis seiner toten Frau verwenden will. Das wäre nicht das erste Mal. In abgespeckter Version existieren bereits zwei Prototypen, klobige Roboter mit eingeschränkter Bewegung, doch das mindert deren Eifersucht auf die Neue keinesfalls.
Ich möchte nicht behaupten, dass „Archive“ die klassische Erstertagzweitfilmgurke ist, aber so richtig vom Hocker hat er mich nicht gehauen. Das lag weniger an den Bauten und Locations, die für einen Science Fiction Film, der in nicht all zu ferner Zukunft spielt, wirklich ordentlich gewählt und durchdacht waren. Auch die Geschichte an sich gefiel mir gut: Ein Wissenschaftler, der einen Androiden mit künstlicher Intelligenz bauen soll und auf dessen Weg dorthin ein Drama seiner Frau das Leben kostete und deren Bewusstsein nun in einem elektronischen Archiv aufbewahrt wird und das natürlich in den neuen Androiden transportiert werden soll.
Das Drama an sich, das Alleinsein und dann zwei Roboter, die bereits das Bewusstsein der Frau haben, jedoch aufgrund ihrer Einfachheit an sich, natürlich nicht so kompetent wie ein Android handeln können, dennoch extrem eifersüchtig sind und das Projekt manipulieren, hat schon seine Momente und kommt auch spannend daher und irgendwann stürzt das Kartenhaus in sich zusammen und wir sehen was dahintersteckt.
Nein, alles ganz ordentlich gemacht, aber leider gab Theo James hier nicht nur sein Geld, sondern übernahm auch die Hauptrolle und ich kann nicht behaupten, dass er zu den Größen seines Fachs gehört. So richtig stimmte die
Chemie zwischen ihm und mir nicht so und als Rhona Mitra im Bild erschien…mein Gott habe ich mich erschrocken! Wie kann man sich so jung schon so verunstalten…, aber insgesamt war der Streifen okay, wenn auch am Schluss etwas holzhammerig.
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