FastVersauert

Inheritance von Vaughn Stein

Directed by Vaughn Stein
Produced by  Richard B. Lewis, David Wulf, Arianne Fraser
Written by Matthew Kennedy
Starring  Lily Collins, Simon Pegg, Connie Nielsen, Chace Crawford
Patrick Warburton
Music by Marlon Espino
Cinematography Michael Merriman
Edited by Kristi Shimek
Production companies : Ingenious, Southpaw Entertainment, Redline Entertainment, Highland Film Group
Distributed by  Vertical Entertainment, DirecTV Cinema
Release date  May 22, 2020 (United States)
Running time 111 minutes
Country United States
Language English

Als Archer Monroe eines Tages plötzlich an einem Herzinfarkt verstirbt, hinterlässt der reiche Patriarch einer politisch einflussreichen Familie in New York, seinem Sohn fast alles, seiner Tochter eine schier läppische Abfindung und ein noch schwereres Erbe. Lauren ist Anwältin und mit einem Mann verheiratet, der Archer nicht in den Kram passte, so wie sie keine Karriere einschlug wie er es gerne gesehen hätte, doch sein furchtbares Geheimnis lastet nun auf ihr und Lauren versucht verzweifelt Licht ins Dunkel zu bringen.

Tja, puh, kurz danach, dachte ich, ich könne mit dem Film gut leben; in gewissen Abstand muss ich schon sagen, dass er massiv an Charme verliert.
Nun wurde er als Mainstream angekündigt, was mich schon etwas wunderte, denn bei nur 21 Filmen muss man keine Massenware zeigen, aber gut, das Kind war in den Brunnen gefallen und Lily Collins scheint sein „To The Bone“ kein Gramm mehr auf den Rippen zu haben. Ich weiß nicht, muss man so klapperig dünn sein, dass der Hals wie ein nackter Hühnerschlund aus der Bluse guckt?
Da halfen auch die Versace Klamotten nichts. Egal.
Da ist nun die Lily als Lauren, eine Rechtsanwältin für die ganz sozial guten Fälle, aus einer US amerikanischen Familie wie sie jedes Klischee bedient: wohlhabend, einflussreich, korrupt, überheblich und grausam. Lauren ist aus dem goldenen Käfig (fast) ausgebrochen, hat sich mit Daddy überworfen und zum Dank hinterlässt er ihrem dummen Bruder 20 oder 30 Millionen (weiß ich nicht mehr so genau) und sie bekommt 1 Million (Frechheit) und einen Schlüssel und die Anweisung das Geheimnis mit ins Grab zu nehmen.
Tja das Mysterium sitzt dann in einem Keller und war mal Simon Pegg und alles was dann kommt, kam mir irgendwie vertraut vor, mit alle Windungen und Wendungen und das Katz- und Mausspiel wurde auch irgendwann echt absurd.
Schade eigentlich, denn ich sehe Simon Pegg echt gerne, aber die Story war mir zu platt und durchschaubar, da reicht ein schönes Haus auf Long Island einfach nicht aus und Lily Collins konnte ich die Anwältin mit Mann und Kind einfach nicht abnehmen.

 

 

2 Gedanken zu „FastVersauert“

  1. Beim Lesen habe ich mir eben gedacht: Wie Lily Collins als Anwältin…was meint sie damit? Den verzogenen Teenager würde ich ihr da noch eher abnehmen. 😀 Aber zum Schluss bestätigst Du auch, dass Du es ihr auch nicht abnehmen konntest. Dann ist ja gut. Habe mir den Trailer angeschaut, die Perücke von Simon Pegg hat Dich wirklich nicht abgelenkt? Die deutet für mich eher auf eine billige Komödie hin.

    1. :))
      Ja nee, Collins als irgendwie bodenständige erwachsene Familienfrau geht gar nicht.
      Simon Pegg und die Perücke… was soll ich sagen? Die schlechte Haarpracht machte irgendwie auch nichts mehr.
      Lustig ist an dem Streifen gar nix, leider.

NurZuTrauDich!

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