Bloodshot von David Wilson
Directed by David S. F. Wilson
Produced by Neal H. Moritz, Toby Jaffe, Dinesh Shamdasani, Vin Diesel
Screenplay by Jeff Wadlow, Eric Heisserer
Story by Jeff Wadlow
Based on Bloodshot by Kevin VanHook, Don Perlin, Bob Layton
Starring Vin Diesel, Eiza González, Sam Heughan, Toby Kebbell, Guy Pearce
Music by Steve Jablonsky
Cinematography Jacques Jouffret
Edited by Jim May
Production company
Columbia Pictures, Bona Film Group, Cross Creek Pictures, Annabell Pictures, The Hideaway Entertainment, Original Film, Valiant Entertainment
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date
March 13, 2020 (United States)
Running time 109 minutes
Country United States
Language English
Budget $45 million
Box office $679,151
Nach einer erfolgreichen Operation in Mombasa reist US-Marine Ray Garrison mit seiner Frau in Urlaub nach Italien. Doch die beiden werden von einer Gruppe um Martin Axe entführt, der von Ray wissen will, von wem der Tip für Mombasa kam. Ray hält dicht und er und seine Frau werden getötet.
Kurz darauf erwacht Ray wieder, doch etwas ist anders, denn er wurde technologisch verändert und befindet sich bei RTS, im Labor von Dr. Emil Harting. Harting hat Rays toten Körper erstanden und ihn mittels Nanorobotern wiederbelebt, wodurch er praktisch unzerstörbar geworden ist. Aber statt sich sich dem Team um Harting anzuschließen, begibt sich Garrison auf einen Rachefeldzug, den Mörder seiner Frau zu töten, was ihm gelingt, jedoch hat die Sache einen Haken, denn Garrison kann seinen Erinnerungen nicht trauen.
Eigentlich war es nur ein Scherz, der mich und Freundin in diesen Film gebracht hat und vielleicht das Verlangen Vin Diesels Synchronstimme zu hören, der ja bereits auch meine Muddi erlegen ist, allerdings in Verkörperung Nicholas Cages :))
Ja, den Humor sollte man nie verlieren.
„Bloodshot“ ist nun wieder eine dieser unzähligen Comicverfilmungen, diesmal eines Valiant-Comics. Aus dem ehemaligen Soldaten Angelo Mortalli wurde Vin Diesel als Ray Garrison und „Bloodshot“ somit zu einem Vin Diesel-Film. Nicht falsch verstehen, ich war sehr dankbar, dass der im Gespräch gewesene Jared Leto, das Rennen als Bloodshot verloren hat. Nicht auszudenken wie er die Figur entstellt hätte, aber Vin Diesel ist einfach Vin Diesel und er verschmilzt mit dem Filmcharakter stets zu seiner eigenen Actionfigur, die nur anders benannt wird. Gut diesmal hat er Nanoroboter im Blut, aber er verändert sich nie, hat keinerlei Variationen im Spiel, dagegen ist Dwayne Johnson ein Chamäleon, ehrlich.
So dröselt und mordet sich Diesel nun hier durch das Drehbuch, dass er so außerordentlich gut fand und das ganz okay, aber eben auch sehr einfach gestrickt ist, hat falsche Feinde, eine heiße und kämpferische Begleitsirene (Eiza González) und einen Sidekick-Nerd, Wilfred Wigans (Lamorne Morris), die mir richtig gut gefielen und versucht sich seiner Manipulation durch einen zwielichtigen Arzt zu erwehren.
Es gibt viel Explosionen, Mord und Totschlag, Vin wird zerlegt und setzt sich wieder zusammen, der Nerd richtet irgendwie alles und dann ist es vorbei und alle drei irgendwo im Küstensonnenuntergang.
Für mich ist „Bloodshot“ im Grunde überflüssig, aber für Diesel-Fans ist er durchaus verantwortbar.
So zum Bügeln ist er absolut okay.
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Zum Bügeln… 😀