The Furies von Tony D’Aquino
REGIE
Tony D’Aquino
DARSTELLER
Airlie Dodds, Danielle Horvat, Linda Ngo, Taylor Ferguson
DREHBUCH
Tony D’Aquino
PRODUZENT
Andy Marriott, Lisa Shaunessy
VERLEIH
Splendid Film
Australien 2019
82 Min
englische OV
Die Freundinnen Kayla und Maddie sind gerade mitten beim Streiten, als sie von der Straße weg entführt werden. Als sie aufwachen befinden sie sich in einem Wäldchen im Nirgendwo, in dem auch andere Mädchen umherirren oder besser gesagt um ihr Leben rennen, denn ein paar maskierte Killer sind hinter den Mädels her und die machen Nägel mit Köpfen.
Ehrlich gesagt hatte ich von diesem Film absolut nichts anderes erwartet, fungierte er ohnehin nur als Lückenfüller zu „Dark Encounters“, aber gut, mitgefangen, mitgehangen.
Keine Frage, dieses Spielfilmdebut Tony D’Aguinos kam zwar nicht mit in den Fresh Blood Award, konnte aber mit viel handgemachten Splattereffekten Punkten. Ja, hier wurden keine Gefangenen gemacht und so metzelten sich zunächst überwiegend seltsam maskierte Typen durch die Schar der verzweifelten und verwirrten Frauen. Doch es dauerte nicht lange, da fiel nicht nur bei Protagonistin Kayla der Groschen, denn das Abschlachten hatte System, wenn auch ein recht krudes.
Nach dem the Beauty and the Beast-Motto wurde hier jedem Mädchen ein Killer zugeteilt, der seine Braut verteidigen und alle anderen töten musste. Neben einem vergebenen Zeitlimit standen die Herren auch untereinander unter Druck und ein Entkommen aus der Jagdzone war dank ausgefeilter Implantattechnologie nicht möglich.
Das war es auch schon inhaltlich, aber wie gesagt, dieser Film ist wirklich nur was für die Liebhaber kompromissloser Gewalt, mit Spezialeffekten, die sich sehen lassen können. Gespaltene Gesichter, Augen, die aus Augenhöhlen gezogen und Köpfe, die gespalten werden und das echt handgemacht. Das ist schon mal mehr, als die Mehrheit der neueren Horrorslasher so bietet und das will ich dem Streifen mal zugutehalten, ebenso sein durchweg flottes Tempo, das keine lange Weile aufkommen lies. Insgesamt kein doller Film, aber man konnte es gut aushalten.
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Für eine Sekunde hatte ich gedacht, Du hättest DEN „The Beauty and the Beast“ gesehen. :))
Oh Gott nein, da mag ich nur den mit Jean Marais :))