Star Trek: Discovery Staffel 2 von Bryan Fuller und Alex Kurtzman für CBS/Netflix
Created by Bryan Fuller, Alex Kurtzman
Based on Star Trek by Gene Roddenberry
Starring Sonequa Martin-Green, Doug Jones, Shazad Latif, Anthony Rapp, Mary Wiseman, Wilson Cruz, Anson Mount
Composer(s) Jeff Russo, Alexander Courage (original theme)
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 2, No. of episodes 29 (list of episodes)
Production Executive producer(s) , Bryan Fuller, Eugene Roddenberry, Trevor Roth, Akiva Goldsman, Heather Kadin, Gretchen J. Berg, Aaron Harberts, Alex Kurtzman
Producer(s) Geoffrey Hemwall, April Nocifora, Aaron Baiers, Jill Danton
Production location(s) Toronto, Ontario, Canada
Cinematography Guillermo Navarro, Colin Hoult
Running time 37–65 minutes
Production company(s) Secret Hideout, Roddenberry Entertainment, Living Dead Guy Productions, CBS Television Studios
Distributor CBS Television Distribution
Budget $8–8.5 million per episode
Release Original network: CBS All Access
Picture format HDTV 1080p (2:1)
Dolby Vision[1]
Original release September 24, 2017 – present
Chronology
Preceded by Star Trek: Enterprise
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Nachdem sie wieder in diesem Universum gelandet ist und dem Krieg gegen die Klingonen den entscheidenen Einfluss geben konnte, bekommt das außerordentliche Schiff einen neuen Captain. Kein geringerer als Captain Pike lässt sich im Führungssessel nieder, denn seine Enterprise ist beschädigt und die Discovery braucht eine Führung und nicht nur das, denn der nächste Einsatz hat oberste Priorität. Nicht nur, dass Pikes Wissenschaftsoffizier Spock verschwunden ist, es treten seltsame Phänomene auf, die mit ihm in Verbindung stehen könnten. Seltsame Signale und die Erscheinung eines roten Engels führen die Discovery zu verschiedenen Orten in der Galaxie und zu einer Sphäre, die eine unglaubliche Wissensdatenbank des Universums zu sein scheint. Gleichzeitig taucht aber auch eine künstliche Intelligenz auf, die übers Ziel hinausschießt und sich zur Aufgabe macht alles humanoide Leben im Universum zu vernichten.
Es gibt viel zu tun für die Crew der Discovery und auch Sektion 31 will da ein Wörtchen mitreden.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Star Trek-Universum erstaunlich erweitert und für mich war irgendwie immer der aktuellste Serien-Ableger auch der beste und spannendste. Jahre später relativiert sich die Sicht auf die alten Serien, geblieben sind Lieblinge wie „Deep Space Nine“, die uns richtig gute Spezies und endlich gebührliche Raumschlachten lieferte oder „Voyager“ mit den großartigen Dimensionshoppern Spezies 8472, die den Borg zeigten wo der Hammer hängt.
Was von „Star Trek: Discovery“ bleiben wird ist schwer zu sagen, auf jeden Fall befasste sich bislang keine der Serien so intensiv mit der eigentlich illegalen und gut gekleideten Sektion 31 oder war ein Schiff jemals in der Lage so beliebig weite Entfernungen in praktisch keiner Zeit zurückzulegen. So umgibt die Discovery schon fast etwas mystisches, das sie, für uns zum Glück, vor ganz neue Herausforderungen stellt. In dieser zweiten Staffel ist es nämlich das, vor dem wir uns wirklich fürchten sollten: eine künstliche Intelligenz, die uns, nicht völlig zu Unrecht, als unnützes und zerstörerisches Ungeziefer ansieht und bestrebt ist, diesen Schandfleck aus dem Universum zu tilgen. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen und sich zu perfektionieren, braucht die KI aber Informationen, die eine sterbende Sphäre ausgerechnet auf die Discovery gepackt hat und setzt nun alles daran den Bordcomputer auszulutschen.
Vielleicht sollte man sich nicht das Gehirn darüber zermartern wie nun alles logisch zusammenhängt und ob die zeitlichen Abläufe wirklich schlüssig sind, im Nachhinein bleiben bei mir Fragen hängen wie hatten wir schon mal was mit Zeitkristallen? Aber insgesamt hat diese Staffel ihre starken Momente, nicht nur im Endkampf und mit ihrer Hommage an Nummer Eins auf der Enterprise, sondern dankbarerweise auch in ihren nun mittlerweile zusammengeschweißten Crewmitgliedern der Discovery und anderen guten Charakteren. Natürlich gibt es auch Längen und viel Zwischenmenschliches, aber wir haben die Next Generation überstanden und da ist das hier ein Zuckerschlecken dagegen. Vielleicht war mir Spock noch zu Milchbubi und womöglich müssen wir in der dritten Staffel auch auf Ash Tyler verzichten, wer weiß, aber ich bin dennoch gespannt, was die Zukunft bringen wird. Im wahrsten Sinne des Wortes.
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