The Curse of La Llorona von Michael Chaves
Directed by Michael Chaves
Produced by James Wan, Gary Dauberman, Emile Gladstone
Written by Mikki Daughtry, Tobias Iaconis
Starring Linda Cardellini, Raymond Cruz, Patricia Velásquez
Music by Joseph Bishara
Cinematography Michael Burgess
Edited by Peter Gvozdas
Production company: New Line Cinema, Atomic Monster Productions
Distributed by Warner Bros. Pictures
Release date March 15, 2019 (SXSW), April 19, 2019 (United States)
Running time 93 minutes
Country United States
Language English
1973, die Polizeiwitwe und Sozialarbeiterin Anna Garcia hört auf dem Amt von zwei Jungen, die seit Tagen nicht mehr zur Schule gehen und deren Mutter sich auffällig verhält. Anna kennt die Mutter und überredet ihren Chef den Fall übernehmen zu dürfen. Als sie jedoch endlich Zugang zu Patricias Alvarez Wohnung erhält, entdeckt sie die beiden Jungen eingesperrt in einem Wandschrank und beide haben verdächtige Verletzungen. Sie befreit sie und Patricia flippt aus. Sie beschützt ihre Söhne doch nur, aber die Polizei nimmt sie fest und die beiden Jungen kommen in ein Heim. Als Anna mitten in der Nacht angerufen wird, offenbart sich Schreckliches, denn die beiden Brüder sind Tod und den wünscht ihr Patricia nun auch an den Hals.
Als kurze Zeit später seltsames in Annas Haus vorgeht, glaubt sie langsam den übersinnlichen Anspielungen Patricias, doch es ist zu spät, La Llorona hat es bereits auf ihre Kinder abgesehen.
Gähn.
Diese Vorstellung lief unter großen Sicherheitsvorkehrungen und mit Nachtsichtgeräten, da es sich um die Deutschlandpremiere handelte, leider machte das diesen Film, der zum Conjuring-Franchise gehört, auch nicht besser.
Wieder befinden wir uns Anfang der siebziger Jahre und müssen uns in diese staubig braun-graue Welt jenes Universums einfügen. Natürlich geht es wieder um einen Geist und ja, Pater Perez spielt auch mit, macht auch eine Anspielung auf Annabelle, tut ansonsten aber nichts zur Sache. Vielmehr geht es dieses Mal um „die Weinende“, Llorona, eine Frau, die von ihrem Mann betrogen wurde und aus Eifersucht und Gram ihre beiden Söhne ertränkte und seitdem Familien heimsucht und deren Kinder als Ersatz nimmt. So wirklich logisch scheint mir diese Story nicht, aber was solls.
In der Hauptrolle sehen wir Linda Cardellini, irgendwie wie immer, die versucht erst die Kinder der anderen und dann ihre eigenen zu retten und dafür sogar einen speziellen Exorzisten verpflichtet (Raymond Cruz als Rafael Olvera). Natürlich gibt es viel musikalisch angekündigtes Woohoo, eine Llorona, die der „Nun“ sehr ähnlich sieht und alle machen jeden Fehler, den man machen kann und Annas Tochter durchläuft die klassischen: MachdasnichtKindPhasen.
Egal. Insgesamt ist die Geschichte und der Film stinklangweilig und so nötig wie ein Kropf.
Kann und sollte man sich sparen.
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Die Sicherheitsvorkehrungen wahrscheinlich weil die amerikanische Presse auch unter Embargo (selten ein gutes Zeichen) stand, weil er offiziell dort erst heute ins Kino kommt. Hattest Du alle Conjuring-Filme gesehen? Ich glaube, ich spare mir den dann lieber. 🙂
Ja, die beiden Conjuring-Filme hatte ich gesehen. Doll fand ich sie nicht, darum hatte ich auf Annabelle verzichtet. Dass dieser dazu gehört habe ich erst mitbekommen, als wir rein sind :))