DerNukleareWinterAufVampirart

The Strain Staffel 4 von Guillermo del Toro und Chuck Hogan für FX

Created by Guillermo del Toro und Chuck Hogan
Based on The Strain by Guillermo del Toro und Chuck Hogan
Starring Corey Stoll, David Bradley, Kevin Durand, Jonathan Hyde, Richard Sammel, Natalie Brown, Miguel Gomez, Ben Hyland, Max Charles, Ruta Gedmintas, Rupert Penry-Jones, Samantha Mathis, Joaquin Cosio, Voices of Robin Atkin Downes
Composer(s) Ramin Djawadi
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 4
No. of episodes 46 (list of episodes)
Production Executive producer(s)  Guillermo del Toro, Carlton Cuse, Chuck Hogan, Gary Ungar, J. Miles Dale, David Weddle, Bradley Thompson, Regina Corrado
Production location(s) Toronto, Ontario
Cinematography  Checco Verese, Gabriel Beristain, Miroslaw Baszak
Editor(s)  Kathryn Himoff, Christopher Nelson, Sarah Boyd
Running time  39–44 minutes (regular), 70 minutes (pilot)
Production company(s)  Double Dare You, Carlton Cuse Productions (2014–15), Cuse Productions (2016–17), FX Productions (2014–15), FXP (2016–17)
Distributor 20th Television
Release
Original network FX
Original release July 13, 2014 –
September 17, 2017

9 Monate seit dem Tag, an dem die Atombombe hochging, sind nun ins Land gezogen und der Nukelare Winter hat die Erde heimgesucht. Die Alten sind tot und der Meister und seine Strigoi haben die Macht an sich gerissen. Sie können sich dank der Verdunkelung der Sonne nun frei bewegen und zwingen die Menschen zu Blutspenden. Doch tatsächlich steht es noch viel schlimmer wie Eph herausfindet, als er in Philadelphia eintrifft.
Vasily ist unterdes mit Quinlan auf der Suche nach einer weiteren Atombombe, mit der sie den Meister töten wollen. Was sie nicht wissen, Dutch und der Professor sind gefangen worden, aber das Lumen ist sicher, noch.

Ich muss schon sagen, trotz ihres Trashfaktors oder vielleicht auch deshalb ist „The Strain“ eine der wenigen Serien, die die Zeit gut überstanden hat und sogar von Staffel zu Staffel besser wurde.
Mittlerweile sind kaum eine Hand voll vom „Stammpersonal“ übrig geblieben und auch die wackeln deutlich. 
Der von seinem Sohn enttäuschte Ephraim hat sich, warum auch immer, Richtung Philadelpha verdrückt, wo ihn eine kleine Gruppe Aufständischer bewegen können weiterzumachen. Natürlich sucht der Meister nach ihm, denn er gehört mit seinem Team zu den einzigen, die ihm gefährlich werden könnten. Der Meister selbst hat Zach zu sich genommen und zieht ihn mehr und mehr zu sich, füttert ihn mit seinem Weiß, was Eichhorst mit Eifersucht und Argwohn mit ansieht.
In Manhattan sind Dutch und der Professor auf der Flucht, werden aber eingefangen und während Dutch in eine B+-Baby-Aufzucht-Station gebracht wird, endet der Professor bei einem Rückenmarksexperimentierlager. Nur zwei der abartigen Projekte, um die Strigoi zu ernähren.
Aber auch Vasily und Quinlan sind nicht unaktiv und fahren durchs Land, um an einen Atomsprengkopf zu kommen. Kein leichtes Unterfangen, denn der Meister ist fast genauso schnell unterwegs und vereitelt fleißig die Erfolgsquote.
Ja, wir sind im Endkampf, denn so viel war klar, mit dieser Staffel wird die Geschichte enden und natürlich gehen wir davon aus, dass der Meister besiegt wird, der Weg dorthin ist aber kein leichter. Eine echte Bewährungsprobe bleibt Zack. Man so viel geballte vorpubertäre Dummheit tut auch in der vierten Staffel noch weh, kein Wunder, dass ihn der Meister so mag. Sein Vater Eph ist aber keinesfalls besser, auch wenn er sich nicht mehr ganz so einfach aufs Glatteis führen lässt; eine Atombombe hat da Wunder gewirkt.
Macher und absolute Sympathieträger sind aber seit geraumer Zeit unser Kammerjäger Vasily und Quinlan, der Blutgeborene. Über letzteren erfahren wir ein bisschen mehr, als er sich an die Zeit um die Jahrtausendwende (zum 20.Jahrhundert) zurückerinnert, als er in London zu Gange war und sich dort verliebt hatte. Ja ja, die Liebe. Sie kommt hier glücklicherweise kaum zum tragen, auch wenn Vasily eine Übergangsflamme hat, gespielt von der da einst sehr hübschen Rhona Mitra, die aber mittlerweile Gesichtslähmung und Froschmund hat.
So gibt es viel zu tun, denn neben den Strigoi gibt es reichlich Kollaborateure, die um Status und Macht kämpfen, Neider und Profiteure und natürlich Thomas Eichhorst, der irgendwie immer und überall dazwischenhaut.
Der Meister sieht dank des Körpers Eldrich Palmers nun endgültig aus wie Nosferatu und die Silbermunition wird knapp. 
Insgesamt ein spannender Serienabschluss bei dem mich nur gestört hat, dass sich niemand das Lumen entschlüsseln konnte und sich darum geschert hat, was Setrakian gesagt hat, sondern letztendlich der von ihm verneinte Plan umgesetzt wurde. Vielleicht habe ich da aber auch was falsch verstanden.
Insgesamt bin ich zufrieden aus der Serie raus.

 


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