EinHaufenTraumata

Escape Room von Adam Robitel

Directed by Adam Robitel
Produced by Neal H. Moritz, Ori Marmur
Screenplay by Bragi F. Schut, Maria Melnik
Story by Bragi F. Schut
Starring Taylor Russell, Logan Miller, Deborah Ann Woll, Tyler Labine, Jay Ellis, Nik Dodani
Music by  Brian Tyler, John Carey
Cinematography Marc Spicer
Edited by Steve Mirkovich
Production company: Columbia Pictures, Original Film
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date January 4, 2019 (United States)
Running time 100 minutes
Country United States, Canada
Language English
Budget $9 million
Box office $118.6 million

Amanda, Mike, Ben, Zoey, Jason und Danny haben praktisch nichts gemein, doch alle sechs erhalten ein Puzzle mit einer ominösen Einladung zur „Minos Escape Room Facility“. Hier winkt ein Preis von 10.000 Dollars, doch die wollen auch erkämpft werden. Wie sich herausstellt ist das kein leichtes Unterfangen, im Gegenteil, schnell wird aus einem harmlosen Escape Room ein Spiel um Leben und Tod.

„Escape Room“ reiht sich nahtlos in die Reihe der Sneak-Previews von Filmen ein, die ich so wahrscheinlich nicht unbedingt gesehen hätte. 
Für meinen Geschmack sind diese Art von Stories nur Variationen von Natalis „Cube“.
Das Prinzip steht: Eine Hand voll Leute mit gewissen Gemeinsamkeiten werden eingefangen oder angelockt und kaserniert, müssen Rätsel lösen und von Raum zu Raum um ihr Leben kämpfen. Einer nach dem anderen verliert sein Leben, wir erfahren meist etwas aus seinem Vorleben, seine Stärken und Schwächen und dann bleibt irgendwann einer übrig, der vielleicht einen Preis bekommt, flüchten kann oder die Sache von hinten aufrollt.
Nach diesem Motto werden hier sechs junge Leute zu einem vermeintlichen Escape Room Spiel versammelt, wobei sich sehr schnell herausstellt, dass es gleich ans Eingemachte geht. Alle sechs haben ein Trauma durchlebt, dem sie sich hier nacheinander stellen müssen, um zu überleben. Das gelingt natürlich nicht allen und wie es so ist, letztendlich der am besten eingeführten Person und am Schluss kommt auch nichts Neues, so und in Abwandlung bereits in zig Koreanern und Remakes gesehen.
Ich kann nicht sagen, dass der Film nicht unterhalten würde, aber der große Wurf ist es nicht. Ein paar nette Ideen und Szenenbilder, keine herausragenden darstellerischen Leistungen oder gar tolle Charaktere und das war es dann auch schon.
Als gemäßigter Einsteiger passabel, muss man aber nicht gesehen haben.

 

2 Gedanken zu „EinHaufenTraumata“

  1. Der Trailer sah echt viel versprechend aus. Naja… wenn der mal auf Netflix oder Amazon läuft, würde ich mir den schon mal anschauen.

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