Bumblebee von Travis Knight
Directed by Travis Knight
Produced by Lorenzo di Bonaventura, Tom DeSanto, Don Murphy, Michael Bay, Mark Vahradian
Written by Christina Hodson
Based on Transformers by Hasbro
Starring Hailee Steinfeld, John Cena, Jorge Lendeborg Jr., John Ortiz, Jason Drucker, Pamela Adlon
Music by Dario Marianelli
Cinematography Enrique Chediak
Edited by Paul Rubell
Production company: Allspark Pictures, Tencent Pictures, Di Bonaventura Pictures, Bay Films
Distributed by Paramount Pictures
Release date December 3, 2018 (Sony Center), December 21, 2018 (United States)
Running time 114 minutes
Country United States
Language English
Budget $100–137 million
Box office $311.3 million
Wir schreiben auf der Erde das Jahr 1987. Während Charlie Watson kurz vor ihrem 18. Geburtstag ihren Platz in dieser Welt sucht und noch immer dem Tod ihres Vaters nachtrauert, scheitert der Autobot-Widerstand auf Cybertron. Optimus Prime versucht seine Leute zu evakuieren und gibt B-127 den Befehl zur Erde zu fliegen und dort eine Basisstation für die Autobots einzurichten. Doch B-127 Flucht bleibt nicht unbemerkt so wie seine Landung auf der Erde nicht wirklich still und leise von statten geht. Schwer beschädigt und seines Sprachprozessors beraubt, transformiert sich B-127 in einen Volkswagen Käfer und versteckt sich in einer Autogarage. Wie es der Zufall will, entdeckt Charlie den Wagen und verliebt sich sofort in ihn. Das wird eine Überraschung beim Aufpolieren!
Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Vorteil war, dass Michael Bay hier nicht Regie führte, immerhin hat Knight (dank seines vermögenden Vaters) so gute Animationsarbeit bei Laika geleistet und bei Kubo Regie geführt.
Dennoch, irgendwie konnte mich „Bumblebee“ nicht vom Hocker reißen, auch wenn B-127 aka Bumblebee wirklich ganz großartig war. Design und Animation waren perfekt, da beißt die Maus keinen Faden ab und die Story war auch nicht besser oder schlechter als in den alten Transformerfilmen. Gut, die klassische Bay-Kamera fehlte und der obligatorische Militäreinsatz hielt sich in bescheidenen Grenzen, aber handwerklich ist der Streifen ein Augenschmaus.
Vielleicht war es Hailee Steinfeld, die hier weder Teenager, noch so richtig junge Frau war. Irgendwie ist ihre Figur der Charlie so ein unbestimmtes Etwas in der Schwebe und ich habe nicht ganz verstanden, wann ihr Vater starb und ob das ihr richtiger Bruder war oder der Sohn vom Stiefvater. Das Familienkonstrukt lag etwas im Unklaren. Das Mädel selbst hat wohl nach der Schule einen Durchhänger oder geht noch zur Schule, ich habe das nicht wirklich kapiert. Aber was solls, es ging ja um unsere Autobot Hummel, die mit dieser Geschichte für meine Erinnerung die Transormers-Erdgeschichte total durcheinanderwirft, weil sie ja schon hier waren, bevor Bumblebee kam.
Wer soll das kapieren.
Auf jeden Fall wird BB von einem Decepticon auf die Erde verfolgt und seines Sprachmoduls beraubt, denn der „Junge“ konnte mal reden und muss sich nun etwas einfallen lassen wie er mit Charlie kommuniziert.
Natürlich kann das Mädel ordentlich mit dem Schraubendreher hantieren und schenkt BB ein neues Radio. Dann geht’s eigentlich wie immer gegen (zwei) böse Decepticons, die ihn auf der Erde orten und ein paar fiese Militärs, die BB zu Altmetall verarbeiten möchten.
Dazwischen gibt es eine Superblümchenromanze, bei der nicht mehr als ein Schulteraneinderbuffen drin war, aber gut, ist ja auch ein Kinderfilm, (glaube ich).
Wie man lesen kann, bin ich etwas hilflos. Einerseits mochte ich teile des Films, andererseits war das nicht wirklich gut, hat meine Liebe zu Bumblebee aber nicht wirklich zerstören können.
Auf jeden Fall ist dieser Streifen nicht so schlimm wie ein Herbie-Remake (daran dachte ich als ich den ersten Trailer gesehen hatte) und wenn man Hardcore Bumblebee-Fan ist, kann man einen Blick riskieren, ansonsten fehlt nichts im Leben, wenn man ihn nicht sieht.
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Das kann doch nur ein Gewinn sein, wenn Michael Bay (und vielleicht hier auch nicht das amerikanische Militär) Regie führt. :))
Den hätte ich mir beinahe auch angeschaut, wundert mich, dass er Dich nicht begeistern kann. War es vielleicht zu sehr Kinderfilm, bei dem Dich das Familienkonstrukt etwas zu sehr rausbrachte?
Hailee mag ich ganz gerne, weiß aber nicht, ob sie noch für 18 durchgeht.
Ja, das ist hier die Frage, ob Knight für so einen Film der Richtige war. Die Laika Sachen sind auf jeden Fall erwachsener als dieser Film.
Die Familiengeschichte war nicht so ganz nachvollziehbar.
Mit Hailee tue ich mich etwas schwer. Ich denke, sie ist für s
Solche Filme nicht die Richtige. Sie wirkt zu erwachsen.
Gut Laika ist auch mehr für Erwachsene und natürlich was ganz anderes als ein richtiger Spielfilm.
„Ich denke, sie ist für s“ ???
Ich hatte versehentlich auf losschicken gedrückt bevor ich fertig war :))