Office Uprising von Lin Oeding
Directed by Lin Oeding
Produced by Giulia Prenna, William Clevinger, Sean Lydiard, Jim Steele
Written by Peter Gamble Robinson, Ian Shorr
Starring: Brenton Thwaites, Jane Levy, Karan Soni, Kurt Fuller, Alan Ritchson, Gregg Henry, Ian Harding, Zachary Levi
Music by Tim Jones
Cinematography Robert Brinkmann
Production company: Mind the Gap Productions, The Exchange
Distributed by Sony Crackle
Release date July 19, 2018
Country United States
Language English
Desmond hätte es nicht besser treffen können, er hat einen beschaulichen Bürojob in der Buchhaltung des Waffenkonzerns Ammotech, bei dem er im Grunde gar nicht arbeiten muss. Geschickt laviert er sich durch die Berichtabgaben und verwendet seine Anwesenheit im Büro dazu, sein Videospiel zu programmieren.
Doch alles hat ein Ende und so drängt ihn sein Boss Nussbaum einen Report bis zum nächsten Tag fertigzustellen und Desmond beschließt, nicht am Motivationstraining des Firmen-CEO Franklin Gantt teilzunehmen.
Eine gute Entscheidung, denn dort wird ein neuartiger Energydrink verteilt, der seine Kollegen außer Rand und Band bringt.
Eigentlich dachte ich mir schon, dass „Office Uprising“ kein Volltreffer werden würde. Geschädigt durch das „Belko Experiment“ und wieder besänftigt durch „Mayem“ war für mich die gesamte Bandbreite an Bürohochhaushorror abgedeckt und ich sollte recht behalten.
Stunt-Spezialist Lin Oeding konnte zwar ein wirklich passables Cast zusammenstellen, neue Ideen hatte er aber nicht. Ich bin mir nicht mal sicher, ob nicht Bilder aus den Referenzfilmen verwendet wurden.
Zentrales Thema ist auch hier Menschen im Bürohaus, die durch mehr oder weniger absichtliche Außeneinwirkung zu Bestien werden. Hauptprotagonist Desmond ist ein fescher, nicht auf den Kopf gefallener Arbeitsdrücker, der mit seiner Loveinterest und einem neuen Bürokumpel mit lustigem indischen Akzent (ja Dopinder aus Deadpool) versuchen irgendwie schadlos aus dem Gebäude zu kommen, denn ein speziell für Kampfeinsätze gemischter Energydrink verwandelt alle, die ihn trinken zu irren kontrolllosen Killern. So metzelt sich Abteilung nach Abteilung in den Tod und die Drei versuchen die versehentlich von Desmond geschlossene Sicherheitsverriegelung wieder zu öffnen.
Das gelingt mit mehr oder weniger viel Witz und hat mich ehrlich gesagt mehr gelangweilt.
Für mich ist das Ganze ein billiger Klamauk, den man sich getrost sparen kann, der aber nicht so verärgert wie „Belko“
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