Smallfoot von Karey Kirkpatrick für Warner Bros. Pictures
Directed by Karey Kirkpatrick
Produced by Bonne Radford, Glenn Ficarra, John Requa
Screenplay by Karey Kirkpatrick, Clare Sera
Story by John Requa, Glenn Ficarra, Karey Kirkpatrick
Based on Yeti Tracks by Sergio Pablos
Starring Channing Tatum, James Corden, Zendaya
Common, LeBron James, Danny DeVito, Gina Rodriguez, Yara Shahidi
Ely Henry, Jimmy Tatro
Music by Heitor Pereira
Edited by Peter Ettinger
Production companies: Warner Animation Group, Zaftig Films
Distributed by Warner Bros. Pictures
Release date September 28, 2018 (United States)
Running time 96 minutes
Country United States
Language English
Budget $80 million
Box office $213.1 million
Hoch über den Wolken des Himalayas in Nepal leben die Yetis ein beschauliches und fröhliches Leben. Eigentlich denken sie, dass da unter dem Nebel nicht mehr viel passiert, so sagen es die Steine und der Steinhüter; doch eines Tages wird Migo, der Sohn des Gongschlägers, Zeuge eines Flugzeugabsturzes und entdeckt einen Menschen. Die sind angeblich nur ein Mythos und laut Sage super gefährlich, aber Migos hat da einen anderen Eindruck, aber niemand im Dorf glaubt ihm, er wird sogar verbannt. So macht sich der Yeti auf, seine Theorie zu beweisen und durchbricht die Wolkenwand.
Zugegeben, es ist schon ein Weilchen her, dass ich den Film mit Muddi gesehen habe und er ist jetzt auch nicht der ganz große Wurf, aber wirklich nett, im positiven Sinn.
In „Smallfoot“ wird die Geschichte „Monster“ und Mensch nämlich mal umgedreht. Alles dreht sich um gut und böse und vor allem gepflegte Vorurteile. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Yeti Migo, dessen Vater der Gongschläger ist und dem er auf diesem Posten folgen soll. Ein wichtiger Job, denn mit dem Gongschlag geht die Sonne auf, sonst nicht. Doch Migo muss noch viel lernen. Eines Tages beobachtet er den Absturz eines Flugzeuges, aus dem er einen Menschen retten kann. Der hat fürchterliche Angst vor ihm und flieht ins Tal. Nun steht Migo da mit der Kenntnis: a) es gibt Menschen, b) er hat ihn nicht angegriffen und c) unter der Wolkendecke geht’s noch weiter.
Drei Punkte, die ihn schnurstracks in die Verbannung führen, denn niemand will ihm glauben und aufgrund ihrer Religion ist es ohnehin Blasphemie den Steinen nicht zu gehorchen.
Natürlich macht sich der junge Yeti nun auf ins Menschendorf, denn er weiß es besser und er hat etwas zu beweisen und weil sich seine engsten Freunde echt Sorgen um ihn machen, folgen sie ihm, um das Schlimmste zu verhindern. Selbstredend sorgt eine Truppe Yetis ganz schön für Verwirrung im Dorf und zu der ein oder anderen erwarteten Reaktion, aber auch der Steinhüter, der oberste Religionsführer, hat das ein oder andere Geheimnis und war nicht immer ehrlich zu den Yetis. Natürlich nur um sie zu schützen, aber so ist es mit der Religion und Vorurteilen eben.
Dazwischen gibt es ein spaßiges Tohuwabohu und zum Abschluss ein wirklich bewegendes Ende, dass man sich so nur weltweit wünschen würde.
Insgesamt ein wirklich schöner Kinder- und Familienfilm mit Köpfchen, putzig animierten Figuren und netten Ideen.
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