Marvel’s Iron Fist Season 2 von Scott Buck für Netflix
Created by Scott Buck
Based on Iron Fist by Roy Thomas, Gil Kane
Starring Finn Jones, Jessica Henwick, Tom Pelphrey, Jessica Stroup, Ramón Rodríguez, Sacha Dhawan, David Wenham, Simone Missick, Alice Eve
Composer Robert Lydecker
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 2, No. of episodes 23 (list of episodes)
Executive producer(s) Cindy Holland, Allie Goss, Alison Engel, Kris Henigman, Alan Fine, Stan Lee, Joe Quesada, Dan Buckley, Jim Chory, Jeph Loeb, Raven Metzner
Producer(s) Evan Perazzo,
Production location(s) New York City
Cinematography Manuel Billeter, Christopher LaVasseur
Editor(s) Michael N. Knue, Miklos Wright, Jonathan Chibnall
Running time 49–61 minutes
Production company(s) Marvel Television, ABC Studios
Distributor Netflix
Release Original network Netflix
Picture format 4K (Ultra HD), High dynamic range
Original release March 17, 2017 – September 7, 2018
Preceded by Marvel’s Luke Cage S2
Followed by Marvel’s Daredevil S2
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Die Iron Fist Danny Rand hat alle Hände voll zu tun, denn ein Bandenkrieg erschüttert Chinatown, wo er mit Colleen zusammenlebt, die Ihr Dojo aufgegeben und zur Wohnung umgestaltet hat. Doch die Morde unter den Clans sind nicht das einzige Problem, denn Joy hat sich gegen die Familie gewendet und hat nur noch einen Gedanken: Danny zu schaden. Dafür hat sie sich mit einem alten Freund Dannys verbündet, der von Missgunst und Enttäuschung zerfressen auf die Iron Fist hinarbeitet und Colleen entdeckt unter Kleiderspenden ein altes Familienrelikt, dass ihr Kopfzerbrechen bereitet.
Gewappnet, dass die zweiten Staffeln der Netflix Marvel-Serien (bis auf Daredevil) schwächeln, hatte ich mich in die Iron Fist gestürzt. Nun gut, tatsächlich reicht diese Season nicht so ganz an die erste Staffel heran, die mir ja im Gegensatz zu der Mehrheit der Seher wirklich gut gefiel. Nichtsdestotrotz hat die zweite Staffel ihre Highlights und vor allem eine Neue, die es in sich und mir über Längen hinweggeholfen hat.
Danny Rand scheint aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Obwohl er nun sein Glück mit Colleen gefunden hat, versucht er mit der Iron Fist Ordnung zu schaffen, ohne Kollateralschäden zu verursachen. Doch er ist nicht ausgelastet, hat Selbstzweifel und wird so zum perfekten Opfer Joys und ihres Verbündeten Davos, der ja eigentlich Dannys bester Freund ist. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass Davos nach mehr sinnt und sich von jeher ungerecht behandelt fühlte, ja von seiner Mutter enttäuscht abgewiesen wurde. Von Neid und Hass erfüllt klagt er Danny an K’un-Lun im Stich gelassen zu haben und der Iron Fist nicht würdig zu sein. So plant er mit Joy Danny seiner Kräfte zu berauben.
Mit in Joys Spiel ist Walker, eine Spezialistin, die eine Persönlichkeitstörung hat und Danny als Mary trifft. Als Mary ist sie ein künstlerisch talentiertes Lämmchen, aber als Walker eine routinierte Kämpferin und Problemlöserin, tatsächlich steckt jedoch mehr in dieser Figur, die mich neben Ward Meachum, der wahrscheinlich sogar maßgeschneiderte T-Shirts trägt, über die Staffel rettete.
Leider ist auch wieder Misty von der Partie, die mit Colleen befreundet ist und mindestens genauso nervt wie Claire (die hier nicht dabei ist) einfach, weil sie immer nerven. Aber gut weiter.
Joy und Davos setzen nun alles daran Danny die Iron Fist zu rauben und es gelingt. Doch Davos mutiert zum Killer und tötet jeden, den er für unwürdig und schlecht hält. Das hat ein Massaker zur Folge, macht Davos zum unkalkulierbaren Risiko und ist für Danny der Beweis, warum er als Iron Fist gewählt wurde und nicht sein Bruder. So gilt es das Prozedere rückgängig zu machen, mit dem Unterschied, dass Danny die Fist nicht mehr haben will, sondern eine andere Person als geeigneter hält. Am Schluss macht sich Danny im Privatjet auf die Walz und nimmt Ward einfach mit und sollte es stimmen, dass Iron Fist nun eingestellt wird, denn das sagte man ja bereits nach der ersten Staffel, findet dieser Strang zu einem wirklich schönen Abschluss.
Vielleicht nicht ganz so gut wie die erste Staffel, denn die Hand und ihre großartigen Bösewichte sind Geschichte, Davos mit Darsteller Sacha Dhawan seltsam besetzt. Er ist einfach nur unsympathisch, aber ohne Charisma oder irgendwas und man wünscht ihm nur die Pest an den
Hals. Schade, denn in der Regel sind bei Marvel selbst die Bösen immer noch irgendwie smart und keine weinerlichen, geistig fehlgeleiteten kleinen Männer. Aber einen Hoffnungsschimmer gibt es mit Mary Walker, die ich mir Marvelserienübergreifend vorstellen kann und die noch so einige Geheimnisse mit sich herumträgt.
Eine Möglichkeit besteht natürlich auch Colleen und Misty eine Plattform zu geben, aber bitte dann ohne mich.
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