Hell Is Where The Home Is von Orson Oblowitz
Directed by Orson Oblowitz
Produced by Julio Hallivis, Diego Hallivis
Written by Corey Deshon
Starring Angela Trimbur, Janel Parrish, Jonathan Howard, Zach Avery, Fairuza Balk
Cinematography Noah Rosenthal
Edited by Brett Solem
Production companies: 1inMM Productions, Hallivis Brothers Productions
Release date August 26, 2018 (London FrightFest)
Running time 88 minutes
Country United States
Language English
Bei Sarah und Joseph kriselt es mächtig in der Beziehung, aber ein Kurztrip in die Wüste in eine gemietete Traumvilla, soll alles richten. Leider hat Sarah aber auch ihre Collegefreundin Estelle eingeladen, die mit ihrem Mackerfreund Victor aufschlägt. Der ist nicht nur ein dämlicher Chauvi, sondern kokst sich auch noch die Birne zu. Als es dann abends an der Tür klingelt und eine angebliche Nachbarin um Hilfe ersucht, gerät die schlechte Partystimmung zu einem Kampf um Leben und Tod.
Tja hier hat Oblowitz in die Homeinvasion-Standartkiste gegriffen und alle Zutaten für einen wenig überraschenden, aber immerhin Ach-Nö-Thriller herausgeholt. Zwei Pärchen mit Problemen. Die einen müssen mit einer Fehlgeburt und no sex fertig werden, die anderen beiden leiden unter einem Vollbrösel mit zu viel Ego und Kokskonsum, der bei der geringsten Erschütterung außer Kontrolle gerät und seine Freundin terrorisiert. Natürlich machen die vier jeden Fehler, den man in einer abgelegenen Villa in Mexiko so machen kann, denn sie öffnen einer Unbekannten die Tür und das Unheil nimmt seinen Lauf. In der Verkleidung der schrillen Alten von nebenan steckt nämlich Fairuza Balk, die man sofort an ihrer Stimme erkennt und die nie ein gutes Omen ist und dann der Polizei, was in diesen Breitengraden ziemlich unklug daherkommt.
Glücklicherweise oder vielleicht auch nicht versteht eine der vier was von Fotografie und Entwicklung, denn alles dreht sich um ein Bild, das bislang noch nicht gefunden wurde.
Dann nimmt alles seinen vorhersehbaren, unglückseligen und blutigen Verlauf, mit klarem Ausgang und einer gerechten Verteilung der Toten.
Die Darstellerischen Qualitäten waren, sagen wir, bescheiden, aber das Haus des Desasters war ein Traum.
Nun ja, in einem anderen Leben vielleicht.
Schmerzt nicht, ist Durchschnittsware.
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Home Invasion geht immer. 🙂
Im Prinzip ja. Ist für mich auch eines der unheimlichsten Genres, weil es ja wirklich jeden treffen kann, wenn auch mit vielleicht weniger unglücklichen Umständen als hier ?