Ant-Man and the Wasp von Peyton Reed
Directed by Peyton Reed
Produced by Kevin Feige, Stephen Broussard
Written by Chris McKenna, Erik Sommers, Paul Rudd, Andrew Barrer, Gabriel Ferrari
Based on Ant-Man by Stan Lee, Larry Lieber, Jack Kirby; Wasp by Stan Lee, Ernie Hart, Jack Kirby
Starring Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Peña, Walton Goggins, Bobby Cannavale, Judy Greer, Tip „T.I.“ Harris, David Dastmalchian, Hannah John-Kamen, Abby Ryder Fortson, Randall Park, Michelle Pfeiffer, Laurence Fishburne, Michael Douglas
Music by Christophe Beck
Cinematography Dante Spinotti
Edited by Dan Lebental, Craig Wood
Production company Marvel Studios
Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures
Release date June 25, 2018 (El Capitan Theatre), July 6, 2018 (United States)
Running time 118 minutes
Country United States
Language English
Budget $162–195 million
Box office $426.3 million
Zwei Jahre Hausarrest und drei Jahre Bewährung, das ist das beste, was Scott Lang herausschlagen konnte und natürlich keinen Kontakt zu Dr. Pym und Hope, aber wenigstens sieht er Tochter Cassie, lernt eine Menge guter Kartentricks und versucht mit Freund Luis eine Security Firma auf die Beine zu stellen.
Unterdes haben Hope und Hank in den letzten beiden Jahren fleißig an einem Quantentunnel gearbeitet, denn sie glauben nachdem Scott daraus zurückkehren konnte fest daran, dass Mutter Janet im subatomaren Quantenraum überlebt hat. Natürlich sind sie auch auf der Flucht vor dem FBI und müssen sich mit zwielichtigen Typen abgeben, um ihr heikles Inventar zu beschaffen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alle drei wieder aufeinandertreffen als Scott einen Traum hat, in dem er Janet mit einem kleinen Mädchen sieht und daraufhin Hank kontaktiert.
Ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst „Ant-Man and the Wasp“ zu sehen, denn ich dachte mit dem großartigen ersten Teil wäre die Sache gegessen und nicht wiederholbar und wenn dann noch eine Frau ins Spiel kommt…wer weiß. Doch nach den letzten Marvel-Überproduktionen (Deadpool mal wieder ausgenommen), die zwar von mir großzügig gepunktet wurden, aber im Nachhinein nur Schall und CGI-Rauch sind, ist „Ant-Man and the Wasp erfrischend simpel und überschaubar. Ja, wir können durchatmen und unseren Spaß haben, ohne auf irgendwelche politischen Implementierungen oder hunderttausend Nebenschauplätzen und langweiligen Figuren achten zu müssen.
Die Geschichte unseres Ameisenmannes liegt diesmal zwischen dem „Civil War“ und “ Infinity War“ und Scott Lang genießt Hausarrest so richtig mit Fußfesseln und nicht über die Schwelle gehen. Doch seine zwei Jahre sind bald rum, als er von Janet van Dyne und einem Mädchen träumt. Natürlich springt Hank darauf an, denn für ihn ist seit der Wiederkehr Scotts aus dem subatomaren Quantenraum klar, dass seine Frau noch lebt. Mit seiner Tochter Hope hat er in den letzten Jahren an einem Tunnel für die Reise in jenen Raum gebastelt, im Untergrund, weil er vom FBI gesucht wird und mit Verbindungen zu nicht ganz koscheren Individuen, die ein sehr großes Interesse an Pyms Labor haben.
Auf jeden Fall holen sich Hope und Hank Scott, weil er eine Verbindung zu Janet hat, die womöglich ihre Ortung ermöglicht und setzen eine nicht näher benamte Ameise als Ersatz in Langs Haus. Die macht ihre Sache wirklich gut und ist mit Scotts Tagesablauf vertraut, bis hin zum täglich Vollbad. Selbstredend läuft nicht alles so ganz glatt, denn Sonny Burch will Hope nicht nur irgendwelche Teile verkaufen, sondern das ganze Paket und nebenbei taucht noch Ghost auf, die alles für sich braucht, weil sie mit Hilfe Janets Energie ihren Zerfall stoppen will.
Da ist es nur Recht und billig, dass Luis, der mit seinen Kumpels eigentlich am Aufbau eines Security-Unternehmens ist, einspringt, um Burch und das FBI in Schach zu halten und seine besondere Beziehung zu Morrissey zu erläutern, nachdem er den Bösewichten dank Wahrheitsserum (dass er wirklich nicht gebraucht hätte) ausgiebig die Geschichte von seinem und Scotts Kennenlernen erzählt hat.
Aber was rede ich: ansehen, loslassen und sich amüsieren, denn der Film macht wirklich Spaß und die Computerverjüngungstechnik wird immer besser, so dass ich mich nicht mehr über unähnliche Jungdarsteller aufregen muss.
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Ich glaube Dir, dass der Film Spaß macht, aber ich denke, dass ist nichts für mich. Habe letztens im Fernsehen (HBO oder so) in den ersten Teil reingezappt.
Bei der Computerverjüngungstechnik bin ich vor allen Dingen bei Scorseses neuem Film gespannt. De Niro, Pesci und Pacino 30 Jahre jünger aussehen zu lassen, hat da wohl das Budget extrem gesprengt.