DerTraumVonDerInvasion

Extinction von Ben Young

Directed by Ben Young
Produced by David Hoberman, Nathan Kahane, Todd Lieberman
Screenplay by  Spenser Cohen, Eric Heisserer, Brad Kane
Starring Michael Peña, Lizzy Caplan, Mike Colter, Lilly Aspell, Emma Booth, Israel Broussard
Music by The Newton Brothers
Cinematography Pedro Luque
Edited by Matthew Ramsey
Production company: Universal Pictures, Good Universe, Mandeville Films
Distributed by Netflix
Release date July 27, 2018
Running time 95 minutes
Country United States
Language English

 

Elektriker Peter lebt ein behagliches Leben mit seiner Frau Alice und den zwei Kindern, doch in letzter Zeit plagen ihn immer wieder Albträume. Peter träumt von einer außerirdischen Invasion, bei der seine Liebsten getötet werden und die Stadt in Schutt und Asche gelegt wird. Alice ist beunruhigt und möchte, dass sich Peter in der Klinik behandeln lässt, doch als er jemanden in der Klinik trifft, der die gleichen Visionen hat, nimmt er Abstand von der Traumlöschung.
Als Peters Familie und Freunde die Beförderung Alice‘ feiern passiert jedoch das Unglaubliche: die Stadt wird von einem außerirdischen Aggressor angegriffen. Ohne Gnade schießen die Fremden auf alles, was sich bewegt und Peter und seine Familie versucht sich in Sicherheit zu bringen.

„Extinction“ ist einer der Filme, die von Universal aus der Kinoverwertung zurückgezogen und stattdessen an Netflix abgegeben wurden. Die ersten Eindrücke, waren positiv und das Gejammer, dass dieser Film nicht auf die große Leinwand kam gar groß. Kein Wunder, dass ich sofort darauf angesprungen bin, zumal in der Hauptrolle kein geringerer als Michael Peña zu sehen ist.
Leider fühlte sich der Streifen bereits nach wenigen Minuten irgendwie hölzern an, die Darsteller wirkten seltsam steif. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob das so gewollt war, schön anzusehen war es jedenfalls nicht.
In dieser SF-Geschichte, die in einer eher ferneren Zukunft spielt, wird unser Hauptdarsteller von bösen immer gleichen Albträumen geplagt und zwar so sehr, dass er sich kaum noch auf etwas anderes konzentrieren kann. Seine Frau ist beunruhigt und drängt ihn zur Behandlung in einer Klinik, die anscheinend eine Löschung der Träume vorsieht. Doch unser Protagonist ist nicht der Einzige, der diese Träume hat und so entschließt er sich seine Paranoia weiter zu pflegen.
Aber Held Peter liegt nicht so falsch mit seinen Visionen, denn tatsächlich wird die Erde von Invasoren angegriffen und tausende Menschen lassen ihr Leben. Als Peter einen der Außerirdischen überwältigen kann, offenbart sich nach und nach ein dunkles Geheimnis, dass Erdbewohner wie Außerirdische betrifft. Diese Wendung ist dann auch das beste an diesem Film, reicht für mich jedoch nicht so ganz aus, um ihn den Film als gut anzusehen, der ansonsten nach Schema F läuft, bis hin zur kleinen Tochter, die trotz Geballer und Aliens unbedingt ihren Stoffhasen retten muss und dadurch alle in Gefahr bringt.
Die Story an sich wäre eine tolle Kurzgeschichte für einen Shorty oder Episodenfilm, als Langfilm erinnerte er mich eher an „Skyline“ (man, das ist nun echt schon 8 Jahr her?), von dem ich wiederum überhaupt nicht verstanden habe, dass der im Kino laufen durfte.
Nein, das gefiel mir nicht wirklich. Das Setting fand ich bis auf wenige Ausnahmen langweilig, es gab ein paar echte Logikriesenlücken und niemand, der sich darstellerisch mit Ruhm bekleckern konnte.
Ganz schade das.


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Ein Gedanke zu „DerTraumVonDerInvasion“

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