Don’t Breathe von Fede Álvarez
Directed by Fede Álvarez
Produced by Fede Álvarez, Sam Raimi, Robert Tapert
Written by Fede Álvarez, Rodo Sayagues
Starring Jane Levy, Dylan Minnette, Daniel Zovatto, Stephen Lang
Music by Roque Baños
Cinematography Pedro Luque
Edited by Eric L. Beason, Louise Ford, Gardner Gould
Production companies: Ghost House Pictures, Good Universe
Distributed by Screen Gems, Stage 6 Films
Release date March 12, 2016 (SXSW), August 26, 2016(United States)
Running time 88 minutes
Country United States
Language English
Budget $9.9 million
Box office $157.1 million
Rocky, Alex und Money sind drei Youngsters, die sich mit Einbrüchen über Wasser halten. Alex liefert die Infos aus Daddys Sicherheitsfirma, doch möchte er seine kriminelle Laufbahn beenden. Als Money einen Bruch bei einem blinden Kriegsveteranen plant, will er jedoch aussteigen. Angeblich liegen bei dem Kerl 300000 Dollars aus einer Abfindung und er wohnt in einer Abrissgegend ziemlich isoliert. Rocky zu Liebe willigt Alex ein und so steigen die drei in das Haus des Veteranen ein, doch der alte Herr ist weder wackelig auf den Beinen, noch wehrlos weil er blind ist. So wird der Bruch ein wahres Desaster, dass nicht für alle Beteiligten ein gutes Ende findet.
Tja, als „Don’t Breathe“ seinerzeit im Kino lief, waren die Meinungen ja eher positiv. So ganz kann ich mich da nicht anschließen, denn dieser Hometerror ist im Grunde wirklich dämlich. Angefangen bei den drei Twens oder Jugendlichen, so genau kann ich nicht sagen, was sie sein sollten, bis hin zum blinden Megatron, hier wurde tief in die Horrorklischeekiste gegriffen und nach fünf Minuten wollte ich die Gören am liebsten in die Tonne treten. Aber gut, das Kind oder besser gesagt die Jungleute hatten eben nichts in der Birne und brachen bei einem zunächst angenommen hilflosen alten Mann ein, der zudem blind war. Stutzig hätten die Bälger werden können, als sie den Begriff Kriegsveteran hörten. In der Regel heißt das: lebende Kampfmaschine und oder Psychopath. Irgendwie traf hier beide zu und es war nur eine Frage von Minuten bis der erste Trottel das zeitliche segnet. Ich meine wirklich jeder Hinterwäldler hat bereits davon gehört, dass sich Blinde besonders auf ihr Gehör verlassen und dann so lautstark in das Haus eines solchen einzubrechen ist schon recht dumm. Aber die drei haben Glück und es dauert etwas, bis unser Opfer Lunte riecht und zu Höchstform aufläuft. Eine Phase, die neben besagten Schwächen durchaus ihre Momente hatte. Dass dem Autoren dann das Vögelchen aus dem Kopfe flog und die Handlung total abdrehte…na ja.
So hüpft und wendet sich die Geschichte dann von einem zum anderen, geht in eine fast abstruse Richtung, rafft ein paar dahin und hält wenig Überraschungen parat, auch was die Überlebenden angeht.
Insgesamt ein passabler Streifen, aber kein Höhenflug.
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Gut, ist kein Top-Ten-Material, aber ich fand den spannend.
Ohne Frage, er hatte seine Momente, aber die drei Kids waren doch nun wirklich etwas einfältig oder ? :))
Um ehrlich zu sein, ich kann mich nicht mehr erinnern. 🙂