Game of Death von Laurence Baz Morais und Sébastien Landry
REGIE Laurence Baz Morais, Sébastien Landry
DARSTELLER Sam Earle, Victoria Diamond, Emelia Hellman, Catherine Saindon, Erniel Baez D, Nick Serino, Thomas Vallieres
DREHBUCH Edouard H. Bond, Sébastien Landry, Laurence Baz Morais
PRODUZENT Mathias Bernard, Philip Kalin-Hajdu, Pierre-Alexandre Bouchard
KONTAKT Rockzeline / Blackpills
USA/KANADA/FRANKREICH 2017 / 73 MIN / ENGLISCHE OV
Langeweile kann tödlich sein, ein Spiel zu starten, dass das Blut aller Teilnehmer benötigt, um anzulaufen aber auch. So verkleinert sich die Teenagerclique, die sich eigentlich nur zum rumhängen und kiffen getroffen hat innerhalb weniger Stunden rapide, denn das „Game of Death“, das sie in einer staubigen Ecke gefunden haben, hat entschieden, dass 24 sterben müssen und zwar pronto, sonst platzen die Schädel und das ist nicht bildlich gemeint.
Na gut, ich hatte es im Gefühl, dass dieser Film in die Hose gehen wird und hatte nur wenig Hoffnung, dass er gut ist. Doch ich wollte ja nicht so negativ an unsere Nachwuchsfilme herangehen und bin eben reingefallen.
Vielleicht hätte man mit Talent oder richtigen Schauspielern mehr aus der Sache machen können, ein paar gute Ideen waren ja da, aber auch hier beweist sich wie schon in Filmen mit Retrospielen davor ohne das gewisse „je ne sais quoi“ wird das nichts.
Es reicht einfach nicht ein paar Teenager oder solche, die es mal waren, durch die Gegend zu scheuchen und Leute umbringen oder selbst sterben zu lassen. Das ergibt zwar einen hohen Bodycount und Hektoliter Blut in der Kulisse, aber keinen guten Film. Von den (Haupt)Darstellern kannte ich niemanden und ich hoffe darauf auch keinen davon wieder zu sehen und die Charakter, die sie versucht haben zu verkörpern, waren durch die Bank weg total unsympathisch, so dass man regelrecht darauf hoffte, dass die Spieluhr schneller tickt und einer dran glauben muss.
Insgesamt nichts was man verpasst hätte oder weiterempfehlen möchte, aber die Chance diesen Streifen zu sehen ist auch verschwindend gering, denn er wird weder im Kino, noch auf DVD herauskommen, sondern soll nur für das Handy veröffentlicht werden, was vielleicht auch die altbackenen Spielesequenzen erklärt, die das Ganze aufwerten oder -heitern sollten. Was auch immer, der Film taugt nichts.
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