Batman v Superman: Dawn of Justice von Zack Snyder
Directed by Zack Snyder
Produced by Charles Roven, Deborah Snyder
Written by Chris Terrio, David S. Goyer
Based on Characters from DC Comics
Starring Ben Affleck, Henry Cavill, Amy Adams, Jesse Eisenberg, Diane Lane, Laurence Fishburne, Jeremy Irons, Holly Hunter, Gal Gadot
Music by Hans Zimmer, Junkie XL
Cinematography Larry Fong
Edited by David Brenner
Production companies: RatPac-Dune Entertainment, DC Entertainment, Atlas Entertainment
Cruel and Unusual Films
Distributed by Warner Bros. Pictures
Release date March 19, 2016(Auditorio Nacional), March 25, 2016(United States)
Running time 151 minutes (183 min extended cut)
Country United States
Language English
Budget $300 million (gross), $250 million (net)
Box office $873.3 million
Bruce Wayne kann es nicht mehr ertragen: während er versucht das Verbrechen in Gotham „dezent“ zu bekämpfen, steht Superman in Metropolis im Rampenlicht. Doch das könnte er ertragen, hätte Superman bei seinem Kampf gegen General Zod nicht die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt. Auch Bruce Wayne wird zum Opfer, denn einer seiner Bürokomplexe wird zerstört und mit ihm seine Mitarbeiter und Freunde.
So stellt sich für Wayne die Frage: wie gefährlich ist ein allmächtiger Superman für unsere Welt und die Menschheit und kommt zu dem Schluss, dass Superman vernichtet werden muss.
Doch Batman ist nicht der einzige, der dem Kryptonier ans Fell will; auch der Geschäftsmann Lex Luther hat so seine Pläne dem Superhelden zu vernichten und dessen Kräfte für sich zu nutzen.
Und ehe sich Batman und Superman versehen, sind beide in einem Wulst aus Manipulation und Falschinformationen gefangen und hauen sich auf die Rübe, bis es fast zu spät ist Luther in die Schranken zu weisen.
Nach dem Superman Streifen von Zack Snyder war ich eigentlich durch mit dem Thema, doch dann kam der hochgelobte „Wonder Woman“ und mir wurde suggeriert, ich hätte eine Wissenslücke, weil ich diesen Film nicht gesehen hatte. Dann kam Bruder und behauptete dieser Film wäre richtig gut und okay, die Bluray wurde eingeworfen.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht darauf geachtet, dass diese Version von „Batman v Superman: Dawn of Justice“ satte 30 Minuten länger ist, als die schon viel zu lange Kinoversion und ich hier eben mal 3 Stunden DC-traumatisiert werde.
Aber gut, vielleicht bin ich nun aber auch in den Genuss gekommen, mehr zu wissen als die Kinogänger und nicht nur mit Lückenfüllern gefoltert wurde.
Im Groben geht es in dieser Geschichte, um die Rivalität zweier Kultfiguren, die beide auf sehr unterschiedliche Weise für den Schutz der Menschen eintreten und die beide durch einen Bösewicht aufgestachelt und manipuliert werden. Natürlich ist die einzige, die einen klaren Kopf behält eine Frau, aber dazu später mehr.
Superman ist Bruce Wayne ein Dorn im Auge. Während eines Kampfes mit Zod, hat Superman seine Kampfhandlungen nicht aus Metropolis heraushalten können und zu erheblichen Zerstörungen mit beigetragen. Auch ein Geschäftshaus Waynes wurde dabei zerstört, seine Angestellten getötet. Bruce wird klar, dass so ein Außerirdischer mit solcher Macht mehr Gefahr für die Menschheit darstellt als Segen. Zudem lässt sich Superman für seine Taten feiern, während er selbst als Batman eher der Buhmann ist und im Verborgenen agiert.
Im Gegensatz dazu sieht Superman in Batman einen Kriminellen, der das Gesetz selbst in die Hand nimmt.
Forciert wird die Feindschaft der beiden durch einen Geschäftsmann, Lex Luther, der Superman auf dem Kieker hat und die Identität Batmans kennt und Wayne manipuliert.
Als die Situation
eskaliert, kommt dann Wonder Woman mit ins Spiel und bringt die Herren zur Besinnung und weist den Weg in Richtung Justice League. Es gibt auch Cameos von The Flash und Aquaman.
Zur genauen Handlung kann ich kaum noch etwas sagen, außer dass es viel gekracht hat, ich Jesse Eisenberg als Lex Luther mochte, er aber eigentlich wie immer war und Gal Gadot die Bühne gerockt hat, sobald sie eine Szene hatte.
Ben Affleck war die denkbar schlechteste Wahl, die man für einen Batman treffen konnte und ja, ich hoffte er würde lieber Regie führen als die Rolle fortzuführen, aber nein, es soll nicht sein.
Cavill…ich weiß nicht, aber ich kann Superman einfach nicht leiden und ich mag auch diesen Film nicht wirklich, keinesfalls mehr als „Wonder Woman“, besser als „Man of Steel“ ist er jedoch allemal.
Er Streifen hat seine Momente und die Intrigen Luthers gefielen mir, der Grundgedanke einer weltweiten Bedrohung durch einen unzerstörbaren Außerirdischen auch.
Dennoch, ich hätte mir gewünscht, dass man das Thema kompakter anpackt, dafür kürze Kämpfe. Das ist mir einfach zu viel des Guten.
So resümiere ich: gesehen, abgehakt und vergessen.
NurZuTrauDich!