John Wick Chapter 2 von Chad Stahelski
Directed by Chad Stahelski
Produced by David Leitch, Basil Iwanyk, Erica Lee
Written by Derek Kolstad
Based on Characters by Derek Kolstad
Starring Keanu Reeves, Common, Laurence Fishburne, Riccardo Scamarcio, Ruby Rose, John Leguizamo, Ian McShane, Lance Reddick
Music by Tyler Bates, Joel J. Richard
Cinematography Dan Laustsen
Edited by Evan Schiff
Production company Lionsgate, Thunder Road Pictures, 87Eleven Productions
Distributed by Summit Entertainment
Release date January 30, 2017 (Arclight Hollywood), February 10, 2017 (United States)
Running time 122 minutes
Country United States
Language English
Budget $40 million
Box office $100 million
Es wird Zeit für John Wick seinen 69iger Mustang einzufordern und sich endgültig zur Ruhe zu setzen, doch wie es scheint, ist es ihm nicht vergönnt, denn kaum sind seine Goldmünzen und die Waffen wieder in Beton, steht auch schon Santino D’Antonio vor seiner Haustür. Santino ist der Mann, der ihm half aus der Organisation auszusteigen, natürlich gegen eine Schuldmünze, die er nun einlösen will.
Wick lehnt ab, aber das verstößt gegen die Regeln wie er augenblicklich erfahren muss und so ist John gezwungen Santinos Schwester zu töten, damit der ihren Platz in der Hohen Kammer einnehmen kann.
Aber John Wick wäre nicht John Wick, wenn er den Auftrag einfach so schlucken würde…
Irgendwie war mir klar, dass der zweite Teil John Wicks eine wackelige Sache werden würde und man ihn entweder lieben oder hassen wird.
Nun, trotzdem hänge ich hier etwas zwischen den Seilen, denn eigentlich war es mir zu viel Geballer und noch zu weniger Story. Andererseits war es eben John Wick mit Keanu Reeves und was erwartete ich da auch?
Persönlich hätten mir einige Wiederholungen wie das einchecken ins Continental erspart bleiben können und auch sonst hätte ich den Film gerne auf 90 Minuten gestutzt, denn sein wir mal ehrlich: unendliche Kampf- und Ballerszenen sind schon irgendwann langweilig. Davon abgesehen artet mir die Geschichte über eine Gangsterparallelgesellschaft etwas sehr aus und was im ersten Teil gnädigerweise nur angekratzt wird, nimmt hier seltsame weltverschwörerische Formen an.
Andererseits ist der Streifen wirklich gut durchchoreografiert, interessant geschnitten und hat trotz der langen Ballereien ein ordentliches Tempo. Auch gefiel mir die Konsequenz mit der unser Protagonist unbeirrbar durch die Handlung rasiert und irgendwie immer die Form wahrt, auf seine ganz eigene Weise.
So kann ich im Augenblick nicht sagen, dass es sich um ein Meisterwerk handelt und ein hervorragendes Sequel ist, als Genrestreifen hat er jedoch seine Berechtigung und liegt irgendwo über dem Durchschnitt.
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