Allied von Robert Zemeckis
Directed by Robert Zemeckis
Produced by Graham King, Steve Starkey, Robert Zemeckis
Written by Steven Knight
Starring Brad Pitt, Marion Cotillard, Jared Harris, Simon McBurney, Lizzy Caplan
Music by Alan Silvestri
Cinematography Don Burgess
Edited by Mick Audsley, Jeremiah O’Driscoll
Production companies GK Films, ImageMovers
Distributed by Paramount Pictures
Release dates November 9, 2016 (Regency Village Theatre), November 23, 2016 (United States),
November 25, 2016 (United Kingdom)
Running time 124 minutes
Country United Kingdom, United States
Language English
Budget $85 million
Box office $76.7 million
1942 wird Agent Max Vatan beauftragt in Französich Marokko den deutschen Botschafter zu töten. Als Tarnung wird ihm Marianne Beausejour an die Seite gestellt. Die französische Widerstandskämpferin soll seine Ehefrau spielen und hat vorab schon wichtige Verbindungen zu den Deutschen geknüpft. Marianne ist die einzige Überlebende einer Widerstandsgruppe aus Paris, die kompromittiert wurde, doch Max anfängliches Misstrauen ihr gegenüber wechselt in Zuneigung und als der Auftrag erfolgreich durchgeführt ist, bittet er sie mit ihm nach London zu kommen und ihn zu heiraten.
Die beiden gründen eine Familie, doch nach einiger Zeit ist die britische Abwehr der Auffassung, dass Marianne eine Doppelagentin ist.
Wirklich, diesmal war ich noch zuversichtlicher als sonst, dass die Sneak Tom Ford zeigt, doch leider kam es anders als erwünscht (wie nicht selten) und wir bekamen „Allied“ serviert.
Zemeckis steht für mich für eine ganz Reihe guter Filme und vor allem Lieblingsfilme, aber er konnte und kann noch immer auch anders.
Ich weiß eigentlich nicht wirklich was dieser Film soll, denn er ist weder ein guter Spionagethriller, noch ein besonders ansprechender Liebesfilm. Oder vielleicht tue ich ihm unrecht und es ist nur eine Liebesschmonzette, ich habe keine Ahnung.
Wahrscheinlich handelt es sich um eine Hommage an die alten Spionage/Liebesfilme der Vierziger, anders ist auch der Look und das permanente Studiogefühl nicht zu erklären.
Da sind nun Max und Marianne, die einen deutschen Botschafter killen sollen und sich im Rausch der Gefahr ineinander verlieben und heiraten. Ein Jahr geht die Sache gut und gerade als das Töchterchen im Häkelstrampler laufen lernt, ist der Spaß auch schon wieder vorbei, weil die englische Abwehr von einem Doppelagenten hört. Natürlich fällt der Verdacht auf das Franzosenmädel, doch Max lässt nicht locker und unternimmt die unglaubwürdigsten Aktionen ihre Unschuld zu beweisen.
Davon abgesehen, dass mich die Geschichte nicht packen konnte, hat mich das wächserne Aussehen Brad Pitts fast aus dem Kino getrieben, aber ausstattungstechnisch war die Inszenierung über jeden Zweifel erhaben. Vom Baby bis zum Bettbezug, wirkt alles authentisch, wenn auch wie schon erwähnt sehr studiomäßig.
Insgesamt ein überflüssiger Film, es sein denn, man steht auf Romanzen und vertraut darauf, dass Pitt und Cotillard zusammenpassen.
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