Abattoir von Darren Lynn Bousman
Directed by Darren Lynn Bousman
Written by David Schow, Teddy Tenenbaum, Christopher Monfette
Production Jesse Berger, Brent C. Johnson
Starring Dayton Callie, Jessica Lowndes, Joe Anderson, Lin Shaye, Jay Huguley
Running time 98 minutes
Country United States 2016
Language English
Journalistin Julia und ihre Schwester sind Adoptivkinder und suchen seit Jahren ihre echte Mutter. Doch gerade als der Brief mit dem Namen in der Post ist, werden Julias Schwester und ihre Familie Opfer eines Serienkillers, der alle abschlachtet.
Julia ist paralysiert und kann es nicht glauben, dass das Haus der Schwester bereits nach wenigen Tagen verkauft ist. Und es kommt noch schlimmer, denn das Mordzimmer wurde aus dem Haus entfernt.
Julia beginnt mit Hilfe eines befreundeten Detektivs an zu ermitteln und stößt dabei auf einen Mann, der Mordhäuser kauft und die Verbrechensschauplätze entfernt.
Was macht der Mann mit den Zimmern?
Dann stellt die Journalistin fest, dass ihre Mutter genau in der Stadt lebt, in der sich auch der geheimnisvolle Sammler lebt und damit ist noch nicht genug mit mysteriös.
Bousman hin oder her, „Abattoir“ ist für Fans des Regisseurs und seiner bisherigen Werke (Saw 2,3 und 4, Repo! The Genetic Opera, Mother’s Day, Sacrilege) nur eingeschränkt zu empfehlen.
Die Idee ist unbestritten großartig: ein Mann sammelt Mordzimmer mit den Seelen der Opfer und baut sie zu einem Haus zusammen. Natürlich verfolgt er einen Plan, denn er will wieder mit Frau und Kindern zusammen sein. Ausgerechnet kurz vor der Vollendung seines Werkes funkt ihm eine Journalistin dazwischen und deckt zudem die Verschwörung eines ganzen Dorfes auf, also alle stehen im Pakt mit dem Leibhaftigen und gehen dafür über Leichen.
Was sich alles toll anhört, ist es nicht, Bousman hätte seine Hauptdarsteller besser wählen sollen.
Journalistin Julia (Jessica Lowndes) ist an sich ne ganz Flotte, doch wirkt sie mit ihrem zwar perfekten und konsequenten 50iger Stil wie ein Fremdkörper in einem Film in der Jetztzeit, genau wie dieser hungerharkige Möchtegern Philip Marlow (Joe Anderson), der zudem noch talentfrei ist.
Alles in Allem nicht der große Wurf, wenn auch mit gutem Ansatz.
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Schade, der klang eigentlich ganz gut. Habe auch überlegt, den zu schauen.
Ja, die Idee ist wirklich gut, aber ich weiß nicht, was sich Bousman bei den beiden Hauptfiguren gedacht hat. Für mich haben die beiden den Film ruiniert.